Bergretter beim Sonnstein-Tunnel von Stein getroffen
GMUNDEN. Verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden musste am Sonntag ein 30-jähriger Bergretter, der bei einer Begehung des durch einen Murenabgang verschütteten Abschnitts um den Teufelsgraben von einem Stein getroffen wurde.
Gegen 10.45 Uhr war der 30-jähriger Bergretter aus dem Bezirk Gmunden dabei, ein Seilgeländer in etwa 500 Meter Seehöhe zu errichten, um mit einem Landesgeologen die Situation im Teufelsgraben zu erkunden. Die B145 beim Sonnsteintunnel-Nordportal war zuvor durch einen Murenabgang aus dem „Teufelsgraben“ verschüttet worden und musste für den Verkehr total gesperrt werden.
Verletzter ins Krankenhaus gebracht
Während der Sicherungsarbeiten löste sich im Graben einige Meter oberhalb des Arbeitsplatzes ein etwa kopfgroßer Stein und stürzte in Richtung Bundesstraße. Der 30-Jährige trug einen Steinschlaghelm, einen Klettergurt und Bergschuhe. Er wurde von dem Stein getroffen und verletzt ins Krankenhaus gebracht.
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