HALLSTATT. Ein tragisches Ende fand eine Suchaktion eines jungen Bergsteigers am Hirlatz in Hallstatt.
Am 27. Dezember 2022 machte sich ein sportlicher, junger Mann auf den Weg den Vorderen Hirlatz (1.934 Höhenmeter) zu besteigen. Es hatte in der Nacht ab einer Höhe von ca. 1.200 Meter geschneit. Um 15:18 Uhr wurde der Bergrettungsdienst Hallstatt alarmiert und in weiterer Folge der Polizeihubschrauber Libelle Linz angefordert, der das Gelände nach dem Vermissten absuchte. Da die Hubschrauber-Crew nur Spuren im Schnee, aber keine Person finden konnte und die Dämmerung bereits hereinbrach, wurden noch mehrere Personen vom Bergrettungsdienst Hallstatt aufgeflogen, um im schneebedeckten unwegsamen Gelände weiterzusuchen. Gleichzeitig stiegen weitere Kräfte aus dem Tal auf, um dem Vermissten entgegenzugehen.
Die vermisste Person wurde schließlich in der Nacht von den Bergrettern gefunden. Zu diesem Zeitpunkt war der junge Mann noch bei Bewusstsein, aber nicht mehr ansprechbar. Laut Experten verstarb er kurz darauf an Erschöpfung und Unterkühlung.
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