Entkräfteter Kletterer in Hallstatt bei letztem Tageslicht per Hubschrauber gerettet
HALLSTATT. Im letzten Tageslicht konnte ein entkräfteter Kletterer am Mittwoch in Hallstatt per Hubschrauber gerettet werden.
Der 41-Jährige aus Graz fuhr nach Hallstatt, um dort den Seewand-Klettersteig mit der Schwierigkeit D/E zu klettern. Er starte gegen 12:30 Uhr vom Parkplatz in Hallstatt seine Bergtour und erreichte gegen 16 Uhr den Ausstieg des Klettersteiges. Infos über den Klettersteig holte er sich über das Internet, informierte sich jedoch nicht über den Abstiegsweg. Dieser führt vom Ausstieg des Klettersteiges Richtung Gjaidalm und anschließend per Seilbahn oder über die Skipiste ins Tal. Da dieser Weg anfangs vom Parkplatz wegführt, kam dies dem Klettersteiggeher falsch vor und er bog in unbekanntes und wegloses Gelände ab. Letztendlich stand er entkräftet vor einer Felswand und konnte nicht mehr weiter. Deshalb verständigte er gegen 20 Uhr die Rettungskräfte. Der verirrte Klettersteiggeher konnte im letzten Tageslicht von der Besatzung des Hubschraubers der Flugpolizei mittels variablem Tau gerettet und ins Tal gebracht werden.
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