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Großeinsatz bei Suche nach vermisstem Taucher im Traunsee bei Traunkirchen

Online Redaktion, 17.08.2024 16:30

TRAUNKIRCHEN. (Update) Acht Feuerwehren, mehrere Wasserrettungsstützpunkte, Rettung und Notarzt sowie die Polizei standen Samstagnachmittag am Traunsee bei Traunkirchen nach einem Tauchunfall im Einsatz.

Foto: laumat/Matthias Lauber
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Medienberichten zufolge bekam zuerst eine Taucherin im Traunsee beim Tauchplatzes „Madonna“ Probleme, sie konnte auftauchen und wurde dann medizinisch versorgt. Ihr Mann soll ebenfalls in Turbulenzen geraten sein, vom ihm fehlt aber jede Spur. Im Nahbereich des Tauchplatzes fällt der Seeuntergrund steil bis auf etwa 120 Metern Tiefe ab. Taucher der Feuerwehr und der Wasserrettung sind ebenso im Einsatz wie Drohnen. Näheres ist derzeit nicht bekannt. 

Update

Mit Stand 17.8., 18.05 Uhr brachten die Tauchgänge keine Ergebnisse. Zurzeit wird die Suche mittels Schleppsonar fortgesetzt. 

Update 18.8.

Ein 44-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land und seine 36-jährige Gattin nahmen gegen Mittag an einem Tauchgang beim sogenannten ,,Tauchplatz Madonna“ teil. Mit einer Gruppe von drei weiteren Personen war ein Tauchgang in 20 Meter Tiefe geplant. Bei der 36-Jährigen kam es während des Abstieges zu Problemen, weshalb sie einen Notaufstieg durchführte .Die anderen Teilnehmer der Gruppe tauchten zwischenzeitlich ebenfalls wieder auf, da sie sich aufgrund der schlechten Sicht verloren hatten. Nachdem ihr Ehemann nicht wieder auftauchte, verständigte die 36-Jährige den Tauchlehrer, welcher sich mit einer anderen Tauchgruppe in unmittelbarer Nähe befand. Dieser führte umgehend zwei aufeinanderfolgende Tauchgänge auf 40 bzw. 50 Meter durch, konnte den 44-Jährigen aber nicht lokalisieren. Eine großangelegte Suchaktion mit Einsatzkräften der Wasserrettung, der Feuerwehr und der Polizei wurde gestartet. Mittels Rasterlegung und Sonargeräten - unter anderem auch mit einem Schleppsonar - wurde das Gewässer um den Tauchplatz abgesucht. Dies blieb leider erfolglos und die Suche wurde um kurz nach 20 Uhr abgebrochen und wird - abhängig von den Wetterverhältnissen - in den nächsten Tagen fortgesetzt. Die 36-Jährige erlitt durch den Notaufstieg Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurde von der Rettung versorgt.


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