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Kinderbetreuung in Altmünster durch Grundstückankauf langfristig gesichert

Thomas Leitner, 02.07.2021 09:35

ALTMÜNSTER. Aufgrund der stark steigenden Betreuungszahlen sind die Kinderbetreuungseinrichtungen in Altmünster stark ausgelastet. Durch den Ankauf eines Grundstücks von den römisch-katholischen Pfarrpfründen kann die Kinderbetreuung in der Gemeinde langfristig gesichert und in Zukunft wieder auf einem Standort vereint werden.

Kindergartenleiterin Kathrin Mittendorfer, Wilfried Schögl (Mandatsträger), Pfarrer Franz Trinkfass, Krabbelstubenleiterin Ulrike Rastinger und Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger (v. li.) (Foto: Marktgemeinde Altmünster)

Aufgrund der erfreulichen Tatsache, dass es in Altmünster ausreichend Nachwuchs gibt, ist der bestehende Kindergarten zu klein dimensioniert und wird derzeit mit einigen Exposituren geführt. Um alle Kindergartenkinder wieder an einem gemeinsamen Standort unterzubringen, beschloss der Gemeinderat einstimmig ein Grundstück im Ausmaß von rund 3.500 m² von den römisch-katholischen Pfarrpfründen Altmünster käuflich zu erwerben. Auf diesem Areal soll von der Gemeinde ein neues Kindergartengebäude errichtet werden, welches wiederum vom Pfarrcaritas-Kindergarten betrieben wird.

Der Neubau sieht eine Erweiterung des bestehenden Kindergartens in Richtung Pfarrhofgebäude vor. Zu diesem Zweck wurde auch bereits erfolgreich ein Architekturwettbewerb abgehalten und ein Siegerprojekt ausgewählt. Das Siegerprojekt umfasst alle Voraussetzungen für einen modernen Kindergarten. Dabei können auch die derzeitigen Gehwege am Grundstück erhalten bleiben. Die Gemeinde steht derzeit auch im Widmungsverfahren für die Änderung des Flächenwidmungsplanes und in Vorbereitung für die Abwicklung der behördlichen Verfahren. Wir freuen uns, bereits in der nächsten Gemeindezeitung ausführlich über das Projekt berichten zu können.

„Mehr Autonomie und bessere Kinderbetreuung möglich“

Für Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger ist dies ein wichtiger Schritt in die Zukunft: „Durch den Ankauf dieses Grundstücks haben wir nun genügend Platz für die weitere Entwicklung in der Zukunft. Wir gewinnen nicht nur ein Stück Autonomie, sondern können die räumliche Qualität der Betreuung unserer jüngsten Bürger auf den modernsten Stand heben.“


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