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Rotkreuz-Ortsstelle Vorchdorf zog Bilanz

Daniela Toth, 25.04.2023 13:09

VORCHDORF. Gemeinschaft ist, wenn aus einem Ich ein Wir wird. Dieser Satz prägte die diesjährige Ortsstellenversammlung des Roten Kreuzes Vorchdorf am 21. April maßgeblich.

Die Beförderten mit Bezirksstellenleiter Alois Lanz, Ortsstellenleiter Dr. Christoph Hohn, Vizebürgermeisterin Gabriele Medl (Kirchham) und dem Dienstführenden der Ortsstelle Vorchdorf, Stefan Strassmair (Foto: Rotes Kreuz Vorchdorf)

Ortsstellenleiter Dr. Christoph Hohn betonte bei der Eröffnung wieder, wie wichtig Ehrenamt ist und nur durch die starke Gemeinschaft gelebt werden kann. Er bedankte sich bei allen anwesenden Blaulichtorganisationen, welche immer wieder vorbereitet sind, um im Ernstfall optimal zusammenarbeiten zu können. Gerade jetzt in der Zeit der Unruhen in aller Welt ist es besonders wichtig.

Mit großer Freude präsentierte der neue Dienstführende Stefan Strassmair bei seiner ersten Ortsstellenversammlung als Dienstführender die Bilanz des vergangenen Jahres des Roten Kreuzes Vorchdorf. Weiters bedankte er sich für die erbrachte Unterstützung ihm gegenüber im ersten Jahr als Dienstführender.

112 ehrenamtliche Mitarbeiter, knapp 30.000 Stunden Einsatz, 168.073 gefahrene Kilometer

112 ehrenamtliche Mitarbeiter haben in Vorchdorf in den Bereichen Jugendrotkreuz, Besuchsdienst, Journaldienst, Blutspendedienst, Aus- und Weiterbildung, Nacherfassung und vor allem im Rettungsdienst im Jahr 2022 freiwillig knapp 30.000 Stunden ihrer Freizeit aus Liebe zum Menschen zur Verfügung gestellt.

Mit den drei Einsatzfahrzeugen wurden im vergangenen Jahr 3 753 Ausfahrten mit 168.073 Kilometer abgearbeitet.

Jugendrotkreuz-Stunden und Besuchsdienst wieder in Präsenz

Nach längerer Corona Pause konnten im vergangenen Frühjahr endlich wieder Jugendrotkreuzstunden in Präsenz stattfinden, bei denen spielerisch Erste Hilfe geübt und trainiert wurde. 25 Kinder erlebten in 125 Stunden die Gemeinschaft zu pflegen und das soziale Miteinander zu stärken.

Corona stellte auch die Mitarbeiter des Besuchsdienstes rund um Marianne Brandt vor eine große Herausforderung. Seit letzten März kann die Betreuung wieder in Präsenz stattfinden, 16 Mitarbeiter schenkten ihren 19 Klienten 1.270 Stunden an Gesellschaft.

Für die Gemeinschaftsförderung berichtete Maria Hochmuth über zahlreiche gelungene Events. Die Segnung der neuen Sanitätseinsatzwägen und die Verabschiedung des ehemaligen Dienstführenden Gerhard Strassmair bleiben auf jeden Fall in Erinnerung.

Beförderungen und Auszeichnungen

Aufgrund diverser Fortbildungen und besonderer Leistungen konnten auch bei der diesjährigen Versammlung einige Sanitäterinnen und Sanitäter befördert und ausgezeichnet werden.

Befördert wurden zum:

 RK Helfer:

  • Mika Dörflinger
  • Lukas Sulzner
  • Katharina Weißenberger
  • Sophie Windischbauer

RK Haupthelfer

  • Michaela Gillesberger
  • Lisa Grafinger
  • Katharina Huber
  • Lukas Pimminger
  • Fabian Schwaiger
  • Daniel Stikler

RK Oberhelfer

  • Hannah Gasperlmair
  • Kristina Grosch
  • Stefanie Kastenhuber
  • Sebastian Rader

RK Oberzugsführer

  • Stephan Mayr
  • Anton Mondelos

RK Sanitätsmeister

  • Marcel Kaiser

Dienstjahresabzeichen in Bronze für 10Jahre:

  • Matthias Mathes
  • Waltraud Plank
  • Sylvia Schwaiger

Dienstjahresabzeichen in Silber für 15Jahre:

  • Christian Kienbauer

Dienstjahresabzeichen in Gold für 20Jahre:

  • Herbert Schmid
  • Helga Strassmayr

Dienstjahresabzeichen in Gold für 30Jahre:

  • Thomas Bammer
  • Jürgen Gillesberger

Besonders viele Stunden ihrer Freizeit - mehr als 800 bzw. 500 Stunden schenkten Carina Hochmayr und Marcel Kaiser der Gemeinschaft. Die Zahlen sowie die Berichte über die vielen Aktivitäten zeigen, wie stark verankert Freiwilligkeit und Menschlichkeit an der Ortsstelle Vorchdorf sind.


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