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Rekordandrang beim Oktoberfest Eben/Nachdemsee

Mag. Lisa-Maria Laserer, 29.09.2025 14:56

ALTMÜNSTER. Das Oktoberfest in Eben/Nachdemsee hat bereits zum Auftakt zahlreiche Besucher angezogen. Lange Schlangen vor den Eingängen, ein volles Festzelt und die traditionelle Weißwurstparty prägten den Startschuss der Veranstaltung. Die Landjugend Altmünster als Veranstalter setzte mit neuer Bierauswahl und bewährtem Programm auf Altbewährtes und Neues zugleich.

Gute Stimmung in Festzelt. (Foto: Wilfried Fischer)
  1 / 12   Gute Stimmung in Festzelt. (Foto: Wilfried Fischer)

Ein Höhepunkt war der Bieranstich durch Bürgermeister Martin Pelzer. Nachdem er in den vergangenen Jahren mehrmals vergeblich angesetzt hatte, gelang es ihm dieses Mal mit Unterstützung von Hubert Stöhr, Chef der Privatbrauerei Eggenberg. Schon nach wenigen Schlägen erklang das traditionelle „O’zapft is“ im Festzelt. Stöhr betonte zudem die Bedeutung regionaler Produkte: „Schön, dass die Region auf Bier aus der Region setzt. Solche Initiativen unterstütze ich gerne.“ Neu im Ausschank waren die Sorten Märzen und Wildschütz, die von den Besuchern gut angenommen wurden.

Für den Ablauf sorgten die Obleute Sarah Rauber und Jakob Prenner gemeinsam mit fast 100 Helfern. Neben Wettbewerben, wie der Auszeichnung der größten Gruppe mit 45 Teilnehmern von der Landjugend Gschwandt, gehörten auch kulinarische Klassiker wie Weißwürste, Brezn und Bauernkrapfen zum Programm. Stöhr spendierte zusätzlich ein frisch gezapftes Wildschütz, das bei den Gästen großen Anklang fand.

Stimmung und musikalisches Programm

Die musikalische Umrahmung übernahm zunächst die Band „Blech4Music“. Ab 22 Uhr heizte die Gruppe „Rondstoa“ das Festzelt weiter an und brachte die Besucher zum Tanzen. Ein weiterer Höhepunkt war eine Polterparty im Bierzelt, bei der mit Konfetti und Musik ausgelassen gefeiert wurde.

Das Fest erwies sich als Treffpunkt für alle Generationen. Während die jüngeren Gäste bis tief in die Nacht tanzten, genossen ältere Besucher die gesellige Atmosphäre bei Weißwurst und Bier. Ein Besucher zeigte sich beeindruckt: „Den jungen Veranstaltern gebührt höchster Respekt. Ein solches Fest mit dieser Professionalität auf die Beine zu stellen, ist keine Selbstverständlichkeit.“

Auch im Vergleich zur Münchner Wiesn war Selbstbewusstsein spürbar. Ein Gast meinte: „Wir können es besser.“ Dieser Satz stand stellvertretend für den Stolz auf ein Oktoberfest, das längst weit über die Ortsgrenzen hinausstrahlt.

 


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