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In der Corona-Zeit wurde mehr Altglas und Metall gesammelt

Daniela Toth, 23.06.2021 11:51

BEZIRK GMUNDEN. Im Vorjahr stieg die Sammelquote im Bezirk bei Altglas und Metallverpackungen um zehn Prozent. Der Bezirksabfallverband (BAV) erhöhte daher die Zahl der Sammelcontainer. 

Die Sammelcontainer im Bezirk werden gut genutzt. Foto: Tóth (Foto: Tóth)
  1 / 2   Die Sammelcontainer im Bezirk werden gut genutzt. Foto: Tóth (Foto: Tóth)

Insgesamt landeten im Vorjahr im Bezirk 3.600 Tonnen Altglasverpackungen in den Containern, das entspricht pro Person 36 Kilogramm. Bei den Metallverpackungen waren es 336 Tonnen – 3,3 Kilogramm pro Person. Damit wurde bei beiden Fraktionen im Corona-Jahr um rund zehn Prozent mehr gesammelt als im Jahr zuvor.

Zusätzliche Sammelplätze

Um diesen Mengenanstieg bewältigen zu können, hat der BAV Gmunden an stark frequentierten Standplätzen zusätzliche Behälter bereitgestellt. Insgesamt gibt es im Bezirk 170 öffentliche Sammelplätze. Sowohl Altglas als auch Metallverpackungen eignen sich hervorragend zum Recycling: „Richtiges Sammeln und Trennen erhält wertvolle Rohstoffe und schont die Umwelt“, betont Bezirksabfallverbands-Obmann Fritz Steindl, Bürgermeister von Gschwandt.

„Fehlwürfe“ vermeiden

Um die Anrainer vor dem Lärm, der beim Einwerfen in den Altglascontainer entsteht, zu schonen, erinnert der BAV Gmunden daran, Altglas nur zwischen 7 und 20 Uhr zu entsorgen und währenddessen den Motor abzustellen.

Zudem bittet man, die Standplätze sauber zu halten, keine Abfälle abzulagern und „Fehlwürfe“ zu vermeiden. So haben etwa Elektrogeräte, Batterien, Akkus und Problemstoffe sowie Verbundverpackungen (Medikamentenblister oder Chipsverpackungen) nichts in der blauen Metallverpackungs-Tonne zu suchen. Die Altglas-Tonne ist nur für Glasverpackungen (Flaschen, Konservengläser, Parfumflacons, Glasstoppel,...) vorgesehen, nicht aber für andere Glasreste etwa von Glasgeschirr oder gar Keramik.

Auf der Website des Landesabfallverbandes gibt es eine Übersicht aller Sammelstellen. Die Karte ist auch als App verfügbar (mobile.umweltprofis.at).


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