Abfahrtsbronze für Yvonne Gadola

Im Vorfeld der nationalen Titelkämpfe konnte die junge Sportlerin ihren ersten Podestplatz bei einem internationalen FIS-Rennen feiern. Beim Riesentorlauf in Gaal erreichte Sie durch zwei fehlerfreie Läufe den dritten Rang. Im Anschluss an die Rennen in Gaal, durfte Yvonne ihre ersten Erfahrungen in der Abfahrt sammeln. Im italienischen Sarntal konnte sich die oberösterreichische Landeskaderathletin in ihren ersten FIS Abfahrten über zwei Ergebnisse unter den ersten 20 freuen. Dies bei einem Starterfeld von über 80 Athletinnen.

 Nach einem kurzen Trainingsblock und den Heimrennen in der Skiregion Dachstein West wurde auf die Reiteralm übersiedelt. Durch die vorhergesagten Niederschläge wurden das Programm um einen Tag vorverlegt. Der ursprünglich geplante Trainingstag für die Abfahrt wurde abgesagt und das Training auf den Renntag verlegt. Dies bedeutete für die Athleten einen langen Tag am Berg. Nach einem Trainingslauf fand die Abfahrt statt. Diese wurde als Sprintabfahrt in zwei Durchgängen durchgeführt. In diesem Bewerb konnte sich die Bad Goiserin in den Top 10 behaupten, was in der U18-Wertung die Bronzemedaille bedeutete.

Am folgenden Tag fand der Super-G statt, hier konnte sich Yvonne als 13. wieder über eine gute Platzierung freuen. In der U18-Wertung bedeutete dies Rang sechs. Zur Wochenmitte stand mit dem Riesentorlauf anschließend ihre Lieblingsdisziplin an. Nach zwei Durchgängen stand hier ein 15. Rang zu Buche. Die Bronzemedaille in der U18 Wertung verpasste sie als Vierte leider knapp.

Zum Abschluss fand am Donnerstag noch der Slalom statt. In diesem Bewerb durfte sich Yvonne Gadola als Zehnte in der Gesamtwertung über ein Top 10 Resultat freuen. In der U18 Wertung verpasste sie als Vierte das Podium wiederum ganz knapp.

 „Nach meiner Knieoperation Ende vergangener Saison und meiner Schulterverletzung im Herbst, hätte ich nie gedacht, dass sich solche Resultate in dieser Saison ausgehen werden. Ich bin wirklich sehr zufrieden, wie sich die Saison entwickelt hat. Ich weiß aber auch, dass ich weiterhin hart an meinem Skifahren arbeiten muss“, zeigt sich die Athletin des WSV Sparkasse Bad Ischl zufrieden.