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Bürger wollen sich an gemeinnütziger „Bank für Gemeinwohl“ beteiligen

Hans Promberger, 15.03.2016 14:32

GMUNDEN. Andreas Grein von der Regionalgruppe „demokratische Bank“ präsentiert gemeinsam mit Unternehmer René Barlian und Martin Windtner (ÖGB Linz Stadt) am Donnerstag, 17. März, die neuesten Entwicklungen rund um die erste „ethische Alternativbank“ in Österreich.

Die Regionalgruppe Gmunden für die Demokratisierung des Bankwesens berichtet am Donnerstag, 17. März, in Gmunden über den Stand der Dinge.

Dabei wollen die „Bank für Gemeinwohl“-Aktivisten unter anderem verraten, wie man Anteile an der Genossenschaft, die Eigentümerin der Bank für Gemeinwohl sein wird, zeichnen kann. Im Vorjahr wurde eine entsprechende freie Genossenschaft gegründet. Über die Entwicklungen im globalen Finanzsystem enttäuscht, war Grein im Internet auf der „Suche nach neuen Wegen“ auf die Idee der „Demokratischen Bank“ gestoßen. Er ist überzeugt, dass man sein Geld auch gemeinwohlorientiert anlegen und damit nachhaltige Projekte finanzieren kann. Die Grundidee: Nach Kriterien, die dem Gemeinwohl dienen, soll entschieden werden, wie und an wen Kredite vergeben werden. Genossenschaftsmitglieder sollen die Möglichkeit zur demokratischen Kontrolle haben.

Infoabend:

Donnerstag, 17. März, 18.30 Uhr

Schloss Cumberland, Gmunden


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