Ein 5.586 Kilometer langes Abenteuer für den guten Zweck
GRIESKIRCHEN. 5.586 Kilometer, 13 Tage, und zehn Länder lautet die stolze Bilanz der drei Abenteurer Rainer Mayr, Roland Schönbauer und Christian Mühlböck. Für den guten Zweck tuckerten sie mit einem 20 Jahre alten Jeep im Rahmen der „European 5000 Adventure Rallye“ quer durch Europa.
Nach dem Start in München geht es quer über die Alpen, an die Cote d“Azur nach Frankreich, weiter durch die spanische Wüste, die Pyrenäen bis nach Amsterdam. Die „Three Kings“ (drei Könige), wie sie sich nannten, legten täglich 300 Kilometer zurück. „Es war zwar anstrengend, dennoch würde ich es nicht missen wollen, es war eine super Erfahrung“, erzählt Rainer Mayr.
Von der höchsten Passstraße bis in die spanische Wüste
„Die Tour führte uns an Orte, an die man als normaler Urlauber nicht hinreisen würde“, so Mayr. Und so verschlug es die Abenteurer auf 2.800 Höhenmeter, auf die höchste befahrbare Passstraße Europas, zu Punkten der Rallye Monte Carlo, in die spanische Wüste, durch Schnee und Hitze. Pannen gab es keine, nur einmal ist die „Prinzessin“, wie die drei Freunde ihren Jeep nannten, heiß gelaufen. 220 Teams traten mit den drei Abenteurern gleichzeitig an. Fernab des Massentourismus, ohne Navi, GPS oder Autobahn ging es darum, beim Rennen für den guten Zweck, quer durch den Kontinent, teilzunehmen. Im Falle der „drei Könige“ kamen die gesammelten Spenden der Johann-Eisterer-Schule in Peuerbach zugute. Insgesamt konnte eine Spendensumme von 3.285 Euro übergeben werden.
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