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Diplomarbeit über Pilzanbau ausgezeichnet

Tanja Auer, 30.07.2024 11:43

PEUERBACH/LINZ. Über effiziente Ressourcennutzung in der Pilzanzucht weiß Juliana Mallinger, Schülerin der HBLA Elmberg für Landwirtschaft und Ernährung in Linz, jede Menge. Ihr Wissen über nachhaltigen Pilzanbau hat die Peuerbacherin in einer Diplomarbeit verewigt - diese wurde nun von einer Jury ausgezeichnet.

Juliana Mallinger (Mitte) wurde von einer Jury ausgezeichnet. (Foto: HBLA Elmberg)
Juliana Mallinger (Mitte) wurde von einer Jury ausgezeichnet. (Foto: HBLA Elmberg)

Juliana Mallinger von der HBLA Elmberg für Landwirtschaft und Ernährung, Linz, zeigte in ihrer Diplomarbeit mit dem Titel „Austernseitlingproduktion auf verschiedenen Nährmedien“, dass sich gerade junge Menschen mit dem Weg vom Acker auf das Teller beschäftigen und an neuen Ideen interessiert sind. Im Zuge der Arbeit befasste sich die Schülerin mit der Kreislaufwirtschaft im Pilzanbau, bei der Ressourcen effizient genutzt und wiederverwertet werden. Mithilfe einer Körnerbrut wurden im leerstehenden Mostkeller der Familie Austernseitlinge auf den vorhandenen Nährmedien Stroh, Heu, Buchenspäne und Hackschnitzel gezüchtet. Ziel von Mallinger war es herauszufinden, welcher der ausgewählten Substratgrundstoffe am besten für die Kultivierung von Pilzen geeignet ist, welche Nährmedium-Variante die meisten Ernteerfolge erzielt und wie viele Pilze insgesamt geerntet werden können. Insgesamt stellte sich ein Ertrag von knapp drei Kilogramm Pilzen ein, wobei sich der Substratgrundstoff Stroh als die ertragreichste Variante herauskristallisierte. Für ihre Leistung wurde die Peuerbacherin von einer Jury ausgezeichnet.


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