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TAUFKIRCHEN. In der Gemeinde Taufkirchen wurde ein Blackout-Szenario geübt. Beteiligt waren die Gemeinde, die Feuerwehren und der Zivilschutzverband.

Unter anderem waren die Feuerwehrkameraden in Taufkirchen im Einsatz. (Foto: Siegmund Hörbinger)
Unter anderem waren die Feuerwehrkameraden in Taufkirchen im Einsatz. (Foto: Siegmund Hörbinger)

Der Schwerpunkt der Übung lag darin, für den Bauhof, das Gemeindezentrum und für die fünf Feuerwehren in Taufkirchen eine Notstromversorgung aufzubauen und zu testen, ob alle technischen Voraussetzungen und die Funktionstüchtigkeit der Kommunikationssysteme gegeben sind.

Mit der Alarmierung trat die behördliche und technische Einsatzleitung unter Bürgermeister Gerhard Schaur, den Kommandanten der fünf Feuerwehren mit insgesamt 55 Mitgliedern und Abschnittsfeuerwehr-Kommandant Johann Kronsteiner, Mitarbeitern der Gemeinde und des Bauhofes und des Zivilschutzbeauftragen Kurt Pimmingsdorfer in Aktion. Seitens des Zivilschutzverbandes unterstützte Blackout-Experte Alexander Gebetsroither die Simulationsübung mit seiner Fachkompetenz. Der zukünftige Bezirksobmann des Zivilschutzverbandes Rene Mühlböck nahm auch teil.

Der Krisenstab wurde im Gemeindeamt aufgebaut. Verschiedene Szenarien, wie die Sicherstellung der Wasser-, Heizungs- und Stromversorgung für das Gemeindezentrum, die Rettung von eingeschlossenen Personen in steckgebliebenen Liften, der Aufbau einer Erste-Hilfe-Station und weitere Notfallszenarien wurden simuliert. Im Kultursaal der Gemeinde und im Feuerwehrhaus Hehenberg wurden je eine Notfalltreffpunkt für die Gemeindebürger eingerichtet

Bei dieser Übung konnten die organisatorischen Abläufe mit allen Beteiligten geübt werden und viele wichtige und nachhaltige Erkenntnisse mitgenommen werden.


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