Rotes Kreuz organisiert Bezirkseinsatzübung in Pötting
PÖTTING. Um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein, nahmen rund 180 Personen von verschiedenen Einsatzorganisationen an einer groß angelegten Bezirksübung in Pötting teil.
Das Szenario der Übung umfasste einen Brand in einer Maschinenhalle, der auf ein angrenzendes Gebäude übergriff, in dem eine Party stattfand. Einige Verletzte befanden sich noch im Gebäude, andere hatten sich bereits in Sicherheit gebracht, manche wurden sogar vermisst. Um das Einsatzszenario so realistisch wie möglich zu gestalten, wurden die Personen, die die Verletzten spielten, mit Latex, Spezialwachs und Kunstblut geschminkt.
An der Übung waren neun Rettungsautos, zwei Notarztfahrzeuge, der Hausärztliche Notdienst (HÄND), ein Einsatzleitfahrzeug, eine Suchhundestaffel, ein Drohnenteam und das Kriseninterventionsteam sowie elf Feuerwehren der Region, darunter ein Drohnenteam, beteiligt. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten gelegt, um schnelle und professionelle Hilfe zu gewährleisten.
„Die reibungslose Koordination bei der Bezirksübung zeigte, dass unsere Einsatzkräfte bestens für den Ernstfall gerüstet sind“, freut sich Rotkreuz-Bezirksrettungskommandant Samuel Humer.
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