Hagenberg’s Firefighter räumen in Graz groß ab
HAGENBERG. Martin Remplbauer vom Firefighter Team Hagenberg war bei der Firefighter Combat Challenge in Graz nicht zu biegen: Er ließ alle 180 Teilnehmer aus neun Nationen hinter sich und holte gleich vier erste Plätze, einen davon gemeinsam mit Teamkollege Manuel Stütz, und den Staatsmeistertitel ins Mühlviertel.
Nach einer sehr erfolgreichen Wettbewerbssaison war die Stadthalle Graz die letzte Station im Wettkampfkalender der Hagenberger. Manuel Stütz konnte mit einer Zeit von knapp mehr als zwei Minuten und Gesamtrang 14 seine konstante Leistung bestätigen. Noch besser lief es für Martin Remplbauer: Im Finallauf gegen Sören Warzok war er lange Zeit gleichauf, verlor aber kurz die Orientierung und musste dies auch mit fünf Strafsekunden bezahlen. Er gab nochmal alles, konnte den Rückstand aufholen und lief mit sieben Sekunden Vorsprung ins Ziel: Gesamtrang eins und somit Österreichischer Staatsmeister der Firefighter Combat Challenge mit einer Zeit von 1:38 Minuten.
Sieg und Niederlage liegen knapp beieinander
Hoch motiviert durch die Erfolge in den Einzelläufen gingen Remplbauer und Stütz in der Tandemwertung an den Start. Der Sieg schien schon zum Greifen nahe, doch Stütz kam zwei Meter vor dem Ziel zu Sturz und ließ damit wertvolle Zeit auf der Strecke. Die überragende Leistung in der Staffelwertung ließ sie das jedoch schnell vergessen: Gemeinsam mit Sören Warzok aus Deutschland, Simon Kapfer (FF Lamm, Neumarkt) und Thomas Bogovits brachten sie eine Zeit von 1:12 Minuten auf die Wettkampfbahn und waren somit unmöglich zu schlagen.
Mit gutem Gefühl in die Winterpause
„Vier erste Plätze – das hätte ich mir wirklich nicht erträumt. Vielen Dank an meinen Teamkollegen Manuel für die tolle Unterstützung! Wir sind wieder ans Limit gegangen, oder vielleicht sogar darüber hinaus. Jetzt heißt es erstmal die Winterpause genießen und dann geht es wieder voller Fokus in die nächste Saison“, sagt Remplbauer.
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