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Eröffnung der neuen Ausstellung im weltgrößteste Zeitreise-Museum "Terra Technica"

Olivia Lentschig, 18.10.2018 08:58

Das „Terra Technica“ ist ein Museum der Superlative:700 Jukeboxen und 250 Flipper laden am neu geschaffenen 5 HA Areal in der Excalibur City bei Kleinhaugsdorf an der österreichisch-tschechischen Grenze zu einer einzigartigen technischen und musikalischen Zeitreise ein.  

  1 / 7   Das Museum ist Mitglied beim NÖ Museumsbund und bei der NÖ Kulturvernetzung Fotos: Terra Technica

Ronnie Seunig, Gründer der Excalibur City, Erbauer des Museums ,von dem fast alle Jukeboxen stammen und Günter Freinberger aus Ruprechtshofen bei Melk, der seine Flipper-Sammlung zur Verfügung stellte haben hier ein Meisterwerk und ein Stück Lebensfreude für die Jugend und die Senioren geschaffen .

Zeitreise durch die Welt der Musikautomaten und Flipper ist  „Weltspitze“

Ich habe viele Museen weltweit gesehen. Das, was hier kreiert wurde, ist absolut Weltspitze“, erklärte Ex -Vizekanzler Wolfgang Brandstetter bei der Eröffnung . Das Museum gliedert sich in sechs Sektoren und zeigt nicht nur lückenlos die Geschichte der Musikboxen und Flipper, sondern gibt auch einen Überblick über verschiedene technische Entwicklungen von 1880 bis heute. So sind selbstspielende Klaviere ebenso zu sehen wie Orchestrions, Grammophone, alte Telefone bis hin zum 46iger Chrysler von STAN LAUREL ,anderen  Oldtimern und dem Batmobil aus dem Batman-Film 1989. Zusätzlich gibt es noch die „Hall  of Videogames“  mit  allen Videospielen, vom legendären „Pong“ bis zu den Virtual- Reality-Spielen auf weiteren 300 m2.

Einzelstücke und Raritäten

Unter den Jukeboxen befinden sich zahlreiche Einzelstücke und Raritäten wie auch das  erste „ Musikstreaming“ es wurde als“ Automatic Hostess Service“bezeichnet.In einer faszinierenden Weise werden die Geräte und ihre Mechaniken dem Terra-Technica-Besucher vorgeführt. Freistehende Showmechaniken geben detaillierten Einblick in die Materie der Ideen der Konstrukteure. Die bekanntesten Vertreter ihres Genres sind Wurlitzer, Seeburg, Rock-Ola, AMI und Mills. Insgesamt sind Jukeboxen von Herstellern aus 17 Ländern zu bewundern, unter anderem auch aus der DDR, Polen oder Japan.

Acht Jahrzehnte Flippergeschichte

Nicht minder faszinierend ist die Zeitreise durch acht Jahrzehnte der Welt der Flipper und ihrer rollenden Silberkugeln. Der älteste Flipper ist „Humpty Dumpty“ aus dem Jahr 1948. Die Zeitreise im Museum beginnt aber schon im Jahr 1932 mit der „Bally Hoo“, einem so genannten „Bagatellespiel“ mit Nägeln (“Pins“) und Kugeln (“Balls“), aber noch ohne Flipperfinger zum Spielen. Den Höhepunkt erlebten die Flipper in den 50er- und 60er-Jahren. Sehr oft wurden Flipper bekanten Musikgrößen oder Filmen gewidmet , sei es nach Elton John, Rolling Stones, Kiss, der Addams Family, Batman, Spiderman, Superman oder Avatar und Lord oft the Rings. Auch sexy Flipper – davon einen nicht jugendfreien – gibt es zu bewundern.

Jeder Flipper ist ein Stück Zeit- und Kulturgeschichte“, erklärt Kurator Günter Freinberger.

Kulturgeschichte genießen in der einzigartigen VINYL Bar

Das „Terra Technica Jukebox & Pinball Timetravel Museum“ ist eine Zeitreise, die Inspiration und Vision liefert. Sie bringt auch Menschen zusammen und vermittelt ihnen Werte und Kulturgeschichte auf spielerische, informative und musikalische Weise. Terra Technica ist eine Welt, die es in dieser Form bisher nicht gegeben hat.

Gruppen ab 20 Personen haben derzeit noch die Gelegenheit zu einer“ Backstage“ Führung durch die für Weihnachten geplante Sonderausstellung“ Sound & Vison „… in welcher man kennenlernt  wie der Ton in die „Konserve“ kam ;Von allen skurillen Aufzeichnungsverfahren gibt“s hier Geräte und Muster wie zum Beispiel ein „Drahtton Magnetophon „.

Das Museum ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet und von Wien fährt auch täglich ein Bus zur Excalibur City.

Im gesamten Terratechnica  ist Fotografieren erlaubt.

www.Terratechnica.info  


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