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Umsturz im OÖ. Pferdesportverband gescheitert

Silke Kreilmayr, 07.06.2017 14:12

GRIESKIRCHEN/KIRCHBERG. Heiß her ging es am Dienstag, den 6. Juni, bei der außerordentliche Generalversammlung des Oberösterreichischen Pferdesportverbandes (OOEPS) . Fazit: Präsident Leopold Landsteiner steht bei den nächsten regulären Wahlen 2018 nicht mehr für das Amt zur Verfügung.

Keine Aussicht auf Aussöhnung im OÖ Pferdesportverband. Foto: Weihbold
Keine Aussicht auf Aussöhnung im OÖ Pferdesportverband. Foto: Weihbold

Wie berichtet, wollten sich der bisherige Vizepräsident Gerhard Pischlöger mit seinem Team der Wahl stellen und gegen Präsident Leopold Landsteiner antreten. Auf der offiziellen Homepage des Pferdesportverbandes ist zu lesen, dass der Wahlvorschlag offenbar nicht korrekt eingebracht und zurückgezogen wurde.

Keine Mehrheit für einzigen Wahlvorschlag

Anschließend habe man, der Tagesordnung folgend, den Vorstand für diebisherigen Monate des laufenden Geschäftsjahres entlastet. Bei der darauffolgenden Wahl gab es somit nur einen Wahlvorschlag, welcher unter dem Titel „Team Landsteiner“ kandidierte. Dieser Wahlvorschlag bekam nicht die nötige Mehrheit und somit bleibt weiterhin der alte Vorstand im Amt.

Nächste Wahl im März 2018

Präsident Leopold Landsteiner teilte den mehr als 300 anwesenden Mitgliedern, Delegierten und Gästen nach der Wahl mit: „Wir haben nicht gewonnen und das nehme ich zur Kenntnis. Wir werden nun bis zum Ende der Vorstandsperiode arbeiten und versuchen, neue, jüngere Leute für die Verbandsführung zu gewinnen. 2018 finden die nächsten regulären Wahlen statt und ich stehe dafür nicht mehr zur Verfügung.“


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