Großangelegte Gefahrstoffübung mit Drohneneinsatz im Bezirk Kirchdorf
KIRCHDORF. Eine intensive Übung zur Gefahrenstoffbekämpfung fand am Samstag in Kirchdorf statt, bei der Einsatzkräfte strategisch auf komplexe Notsituationen vorbereitet wurden.
Am Übungsgelände der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf wurde eine umfassende simulierte Gefahrstoffübung durchgeführt. Ziel war es, die Einsatzkräfte auf reale Einsatzzonen mit verschiedenen Bedrohungen vorzubereiten. Diese simulierte Übung umfasste Rettungsaktionen und umfangreiche Dekontaminationsprozeduren. Besonders herausfordernd war die Rettung eines Kindes aus einem Fahrzeug, das sich in der Nähe des simulierten Austritts befand.
Mehrere Personen wurden unter strengen Sicherheitsmaßnahmen gerettet, einschließlich der Verwendung von Vollschutzanzügen der höchsten Schutzstufe. Moderne Technik wie Drohneneinheiten wurden eingesetzt, um Präzisionsbilder für die Lagebefundung bereitzustellen und die Strategien entsprechend anzupassen.
Ein Dekontaminationsplatz wurde strategisch außerhalb des Gefahrenbereichs errichtet, um Einsatzkräfte und Geräte von den simulierten Chemikalien zu befreien. An der Übung nahmen Feuerwehreinheiten aus verschiedenen Bezirken teil, inklusiver technischer Schulungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Abschließend gab es eine detaillierte Nachbesprechung, während ein lokaler Fleischereibetrieb für die Verpflegung sorgte.
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