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Sieben Feuerwehren proben den Ernstfall beim Schloss Klaus

Online Redaktion, 19.10.2025 06:51

KLAUS. Ein Szenario wie aus dem Drehbuch eines Katastrophenfilms spielte sich am Wochenende im historischen Beherbergungsbetrieb Schloss Klaus ab. 

Fotos: TEAM FOTOKERSCHI & DROHNE KIRCHDORF
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Im Rahmen einer groß angelegten Alarmstufe-Drei-Übung standen sieben Feuerwehren mit rund 100 Einsatzkräften im Einsatz, um verschiedene Brandherde zu bekämpfen und mehrere vermisste Personen aus dem Gefahrenbereich zu retten.

Ausgangspunkt der Übung war ein eingegangener Brandmeldealarm, der zunächst eine Alarmierung in der Alarmstufe Eins auslöste. Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war im Gebäude eine akustische Warnung der Brandmeldeanlage zu hören und ein Einweiser wies auf ein Brandgeschehen hin, woraufhin die Alarmstufe auf Drei erhöht wurde.

Schwierige Orientierung

Mehrere Atemschutztrupps drangen in das verwinkelte Gebäude vor, um vermisste Personen zu orten und in Sicherheit zu bringen. Die Herausforderung bestand nicht nur in der Rauchentwicklung und der Orientierung in den historischen Räumlichkeiten, sondern auch in der Koordination der zahlreichen Einsatzkräfte.

Unterstützt wurde der Einsatz von der Drohnengruppe des Bezirks Kirchdorf, die zur Lageerkundung und zur Unterstützung der Einsatzleitung eingesetzt wurde. Die Drohnen lieferten wertvolle Luftbilder zur besseren Einschätzung der Gesamtlage und halfen bei der Koordination der taktischen Maßnahmen.


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