"Leuchtendes Gold": Rauminstallation in der Margret Bilger Galerie im Stift Schlierbach
SCHLIERBACH/STEYR. „Leuchtendes Gold“, so heißt die neue Rauminstallation im Stift Schlierbach. Die Besucher werden dort mit ihrer Körperenergie Teil der Rauminstallation, die von den zwei Steyrer Konzeptkünstlern Johannes Angerbauer Goldhoff und Andreas Schoenangerer geschaffen wurde. Die Ausstellung hat noch bis 15. September geöffnet.
Im Stift Schlierbach wurde ein sakral anmutender Raum geschaffen, in dem die Besucher mit ihrer Körperenergie ganz eigene, „zufällige Orgeltöne“ auf fünf Bodengold Feldern erzeugen können. Geschaffen wurde die Ausstellung von den Steyrer Konzeptkünstlern Johannes Angerbauer Goldhoff und Andreas Schoenangerer.
Besondere Audioinstallation
Die Audioinstallation von Andreas Schoenangerer gilt dabei als Weltneuheit: Unter Verwendung der Technologie, die im Theremin steckt, das als erstes elektronisches Instrument überhaupt gilt, wird der gesamte Raum und insbesondere das Gold im Raum und die Menschen, die es betreten, zum Spielwerk.
Fensterloser Raum mit gläsernem Boden
Der fensterlose Galerieraum, der mit seinen hinterleuchteten Glaswänden auf die im Stift ansässige Glasmalerei und die auch in dieser Kunst bekannt gewordene Namensgeberin verweist, wurde von Johannes Angerbauer Goldhoff durch einen gläsernen Boden erweitert. Das „Leuchtende Gold“ hängt als einziges Werk an der gläsernen Wand. Es ist die einzige goldene Telefonbuchseite der Stadt Enns von 1997.
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