Erster Abschluss von Pflegefachassistenten in der Region Pyhrn-Eisenwurzen
KIRCHDORF AN DER KREMS. Die ersten Absolventen der Pflegefachassistenz (PFA) schlossen an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Kirchdorf ihre Ausbildung ab und feierten ihre Diplom-Überreichung.
18 Damen und ein Herr im Alter zwischen 19 und 43 Jahren nahmen an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege (GuKPS) Kirchdorf das PFA-Diplom entgegen, das sie zu Pflegefachassistenten macht. Drei der Absolventen dürfen sich zudem über einen „ausgezeichneten Erfolg“ freuen, sieben über einen „guten Erfolg“.
Erste PFA-Absolventen
Ein besonderer Jahrgang, sind sie doch die ersten, die diese junge Ausbildung an der Kremstaler Schule abschließen. OÖG-Geschäftsführer Karl Lehner beglückwünscht die ersten PFA-Absolventen der GuKPS Kirchdorf und betont: „Die OÖ Gesundheitsholding fördert die Vielfalt der Pflegeausbildung. Deshalb ist es uns auch wichtig, dass wir an jedem Klinikstandort Schulen haben, die auf exzellente Weise in den Regionen die Pflegemitarbeiter der Zukunft ausbilden.“
Bestmögliche Pflege und Betreuung
Martina Bruckner, die Leiterin des Geschäftsbereichs Schulen in der OÖG, ist stolz, die ersten PFA-Absolventen in die Berufswelt entsenden zu können: „Sie wurden an der GuKPS Kirchdorf nach den neuesten Erkenntnissen aus Pflege-Theorie und -Praxis unterrichtet. Mit diesem wertvollen Gut können sie an ihren zukünftigen Wirkungsstätten ihren Patienten und Klienten die bestmögliche Pflege und Betreuung zuteilwerden lassen.“
Das Berufsbild der Pflegefachassistenz ist zwischen der Diplompflege und der Pflegeassistenz angesiedelt und beinhaltet beispielsweise die Durchführung verschiedener Pflegemaßnahmen sowie von Tätigkeiten im Bereich Diagnostik und Therapie.
Aneignung der wichtigen praktischen und sozialen Kompetenzen
Eine besondere Freude stellte diese PFA-Diplomierung natürlich für die Direktorin der Schulen am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Maria Ragl, die Standortleiterin der GuKPS Kirchdorf Daniela Zacherl, sowie Klassenvorständin Doris Kogler dar. Während der beiden Ausbildungsjahre konnten sie unisono feststellen, dass der Lernbereich „Training und Transfer“, wo es um die Aneignung der wichtigen praktischen und sozialen Kompetenzen geht, von den Auszubildenden als sehr positiv erlebt und sehr gut angenommen wurde.
Natürlich waren auch die Pflegedirektorin des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums, Walpurga Auinger, und die stv. Pflegedirektorin Eva-Maria Ecker unter den Gratulanten, können sie doch demnächst acht Absolventen im Klinikum Kirchdorf bzw. im Klinikum Steyr als neue Mitarbeiter begrüßen.
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