Beim Rotkreuzmarkt in Kremsmünster kennengelernt und "Freundschaft fürs Leben" geknüpft
KREMSMÜNSTER/GRÜNBURG. Nicole und Regina lernten sich bei ihrem gemeinsamen Engagement für armutsgefährdete Menschen kennen und sind sie zu besten Freundinnen geworden. Sandro, Martin, Carina, Lisa, Tobias, Bernhard, Stefan, Florian und Katrin von der Ortsstelle Grünburg haben sich ebenfalls beim Roten Kreuz kennengelernt, wodurch wertvolle Freundschaften entstanden sind.
Nicole und Regina engagieren sich im Rotkreuzmarkt in Kremsmünster, wo sie sich 2016 kennengelernt haben. Seitdem hat sich eine besondere Freundschaft entwickelt. Die beiden sehen sich nicht nur bei ihrer freiwilligen Tätigkeit, sondern verbringen auch einen großen Teil ihrer Freizeit gemeinsam. Nicole und Regina sind zu besten Freundinnen geworden und stehen sich auch in schwierigen Situation zur Seite. Auf den Ortsstellen des Roten Kreuzes wird die Gemeinschaft aktiv gefördert. Dadurch entstehen häufig Freundschaften fürs Leben. So auch bei Sandro, Martin, Carina, Lisa, Tobias, Bernhard, Stefan, Florian und Katrin von der Ortsstelle Grünburg. Sie wurden durch das Rote Kreuz zu Freunden. „Die gemeinsamen Dienste sind immer etwas Besonderes und wir vertrauen einander, was für die Arbeit im Rettungsdienst sehr wichtig ist“, sagt Ortsstellenleiterin Katrin Hieslmayr. Der Zusammenhalt der Gruppe zeigt sich auch außerhalb des Roten Kreuzes. Zusammen unternehmen sie Aktivitäten und waren bereits mehrmals im Urlaub. Das gemeinsame Interesse, für andere Menschen da zu sein und zu helfen, verbindet viele Rotkreuzmitarbeiter. Menschen, die freiwillig für andere da sind, fühlen sich als Teil einer lebendigen Zivilgesellschaft. Ihr Engagement kommt von Herzen und vereint Generationen.
Großteil der Freiwilligen engagiert sich im Rettungsdienst
„Etliche bereits gewohnte Leistungen beziehungsweise Angebote wären ohne freiwilliges Engagement nicht verfügbar. Seien es die Angebote in vielen Vereinen, Jungscharstunden, karitative Betreuungsstellen - vieles kann nur in Anspruch genommen werden, weil sich Menschen aus Idealismus einer Sache annehmen“, erklärt Bezirksstellenleiter Dieter Goppold. Das OÖ. Rote Kreuz ist mit mehr als 22.000 freiwilligen Mitarbeitern die größte humanitäre Freiwilligenorganisation im Bundesland. Ein Großteil der Freiwilligen engagiert sich im Rettungsdienst. „Essen auf Rädern, der Rotkreuzmarkt, der Besuchsdienst oder auch die ALPHA-Leseförderung an den Schulen sind Leistungen, die ausschließlich von Freiwilligen erbracht werden“, erklärt Goppold. Die Mitarbeiter kommen aus allen Altersgruppen und Gesellschaftsschichten. Sie alle sind Teil der Rotkreuz-Familie, ihr gemeinsames Engagement verbindet und es entstehen viele neue Freundschaften.
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