Generalsanierung der Stiftskirche Kremsmünster ist im Zeitplan
KREMSMÜNSTER. Das Generalsanierungsprojekt der Stiftskirche Kremsmünster macht große Fortschritte und die Arbeiten liegen gut im Zeitplan. Mit Ende Mai ist die Restaurierung von Stuck und Fresken im Haupt- und nördlichen Seitenschiff abgeschlossen. Der neue Glanz leuchtet schon durch das Gerüst, das voraussichtlich Mitte Juni abgebaut wird.
In der Folge werden die Detailarbeiten an den Seitenaltären, die Instandsetzungsarbeiten an der Innenausstattung sowie die Beleuchtung und die Tontechnik in Angriff genommen. Im nördlichen Läuthaus entsteht das Fundament für die Gunther-Grabplatte, die vom südlichen ins nördliche Läuthaus kommt. Für den Altarraum ist eine Neugestaltung geplant. Wichtig dabei ist, dass die Botschaft des Kirchenraums aufgenommen wird: Es geht um den Weg von der Kirchentür bis zum Hochaltarbild. Wesentliches Anliegen bei der Altarraumneugestaltung ist es, Neues zu integrieren und gleichzeitig das barocke Erscheinungsbild der Stiftskirche zu wahren.
Einer Wiederaufnahme der Gottesdienste im Hauptschiff zu Weihnachten 2024 sollte aus heutiger Sicht nichts im Wege stehen. Im Jahr 2025 folgt mit dem südlichen Seitenschiff und der Marienkapelle die nächste Bauetappe.
Zum Jubiläumsjahr 2027 – 1250 Jahre Stift Kremsmünster – soll die Stiftskirche in neuem Glanz erstrahlen. Die Klostergemeinschaft dankt allen, die das Stift bei dieser großen Herausforderung unterstützen. Spendenmöglichkeit beim Baukonto des Stiftes Kremsmünster bei der Raiffeisenbank Region Kirchdorf: IBAN: AT19 3438 0850 0620 1487, Verwendungszweck: Stift Kremsmünster, Sanierung Stiftskirche
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