Schüler aus Windischgarsten erforschten die Luftqualität
WINDISCHGARSTEN. Im Rahmen des Chemieprojekts „Unser Lebensmittel Luft“ unternahmen die dritten Klassen der Mittelschule Windischgarsten einen Lehrausgang zur Luftgütemessstelle in Liezen.

Vor Ort informierte Andreas Schopper vom Referat für Luftreinhaltung in Graz die Schülerinnen und Schüler über die Bedeutung von Wetterbedingungen und geografischer Lage für die Luftqualität. Besonderes Interesse weckte das Phänomen der sogenannten Inversion: Dabei bleibt kalte, schadstoffbelastete Luft in Bodennähe eingeschlossen – ein Umstand, der vor allem in städtischen Gebieten oder in Tälern mit schlechter Luftzirkulation Probleme verursacht. Windischgarsten profitiert hingegen von seiner offenen Tallage, die für eine gute Durchlüftung und entsprechend saubere Luft sorgt. Die Schüler erhielten umfassende Einblicke in Themen wie Luftschichtung, Schadstoffe und deren Auswirkungen. Zudem leisteten sie durch ihre umweltfreundliche Anreise mit dem Zug selbst einen kleinen Beitrag zum Schutz der Luft – einem unserer wertvollsten Naturgüter.
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