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Rotes Kreuz eröffnet neuen Katastrophenstützpunkt in Schlierbach

Sophie Kepplinger, BA, 06.11.2025 08:35

SCHLIERBACH. Das Rote Kreuz erweitert seine Kapazitäten im Katastrophenschutz: In Schlierbach wurde das ehemalige Gelände der Firma WIHO Hofbauer GmbH übernommen. Der neue Standort soll schnellere Einsätze und eine bessere Versorgung der Bevölkerung im Ernstfall ermöglichen.

von links: Referent für Katastrophenhilfsdienst Bruno Hölzl, Geschäftsführer der WIHO GmbH Markus Meister, Walter Hofbauer, Helga Hofbauer, stellvertretender Landesgeschäftsleiter Thomas Märzinger, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Kirchdorf Dieter Goppold und Bezirksrettungskommandant Alexander Kaineder (Foto: Rotes Kreuz Bezirk Kirchdorf)

„Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Ausbau der Lagerkapazitäten und Kompetenzen im Bereich Katastrophenschutz und Logistik – in einer Zeit, in der Katastropheneinsätze in Zahl und Intensität zunehmen“, heißt es seitens des Roten Kreuzes.

Optimale Voraussetzungen für schnelle Hilfe

Das neue Areal bietet laut Bezirksrettungskommandant Alexander Kaineder beste Bedingungen: großzügige Hallenflächen und Lagerkapazitäten, zentrale Lage im Bezirk und ausreichend Platz für Materialien, Fahrzeuge und Hilfsmittel.

„Durch die Nutzung dieses Areals kann das Rote Kreuz in Zukunft schneller reagieren und besser auf Großereignisse vorbereitet sein“, erklärt Kaineder.

Zunahme von Extremereignissen erfordert Ausbau

In den vergangenen Jahren hätten Extremwetter, Naturkatastrophen und Großschadenslagen deutlich zugenommen. Daher sei es notwendig, die Strukturen laufend zu verbessern, betont Bruno Hölzl, Referent für Katastrophenhilfe im Bezirk Kirchdorf:“Das Rote Kreuz sieht sich daher in der Pflicht, seine Einsatzfähigkeit stetig zu erhöhen. Nur mit ausreichend gesicherter Infrastruktur können wir gewährleisten, dass Hilfe dort ankommt, wo sie dringend gebraucht wird.“

Dank an die Firma WIHO Hofbauer GmbH

Besonderer Dank gelte der Firma WIHO Hofbauer GmbH, die durch die Bereitstellung des Geländes den neuen Stützpunkt erst möglich gemacht hat. „Ohne dieses Entgegenkommen wäre eine Umsetzung in diesem Umfang nicht möglich gewesen. Die Unterstützung von Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft ist essenziell, damit das Rote Kreuz seine Aufgaben zum Schutz und zur Hilfe der Bevölkerung auch in Zukunft erfüllen kann“, erklärt Dieter Goppold, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Kirchdorf.


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