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Studie: Mittagsschlaf bei Kindern nicht zwingend notwendig

Leserartikel Jakob Weiermair, 24.06.2015 11:00

KIRCHDORF. Das Landeskran­kenhaus Kirchdorf informiert über eine neue Studie, die ergab, dass der Mittagsschlaf oft negati­ve Auswirkungen auf die Nacht­schlafqualität von Kleinkindern hat.

Foto: babysmile
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Primar Gerhard Pöppl, Leiter der Abteilung für Kinder und Ju­gendheilkunde am LKH Kirch­dorf, erklärt: „Landläufig gehen Erwachsene davon aus, dass der Mittagsschlaf gesund ist und sich positiv auf die Entwicklung des Nachwuchses auswirkt. Einer australischen Forschung zufolge ist es allerdings nur sehr bedingt nachweisbar, dass der Mittags­schlaf wirklich so außerordent­lich wertvoll für die Gesundheit der Kinder ist.“

Kinder würden zwar genügend Schlaf für eine gesunde Entwick­lung brauchen, ab dem vollende­ten zweiten Lebensjahr aber am meisten vom Schlaf in der Nacht profitieren. Primar Pöppl rät El­tern daher, ihre Kinder genau zu beobachten und die vorgegebenen Schlafenszeiten gegebenfalls zu hinterfragen, wenn diese zu Pro­blemen führen.


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