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"Einheit in der Vielfalt": christliche Kirchen in Kirchdorf feierten Pfingsten

Leserartikel Jakob Weiermair, 06.06.2017 18:53

KIRCHDORF. „Der Blick auf den gemeinsamen Beginn soll uns helfen auf dem Weg zur Einheit in der Vielfalt“ – so beschrieb Pfarrer Pater Severin Kranabitl die Motivation hinter dem von evangelischer und katholischer Pfarrgemeinde Kirchdorf gemeinsam gefeierten Gottesdienst am Pfingstsonntag.

Foto: Jack Haijes
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Anlässlich des heurigen 500-jährigen Jubiläums der Reformation kam die Initiative zur ökumenischen Feier, bei der die lange Geschichte der beiden Kirchen thematisiert wurde. „Wir wollten auch die Trennung der Kirchen und ihre schmerzhaften Folgen wahrnehmen, zuletzt jedoch die Schritte der Konfessionen im 20. Jahrhundert zueinander sichtbar machen“, erzählt Pastoralassistentin Bernadette Hackl.

In ihrer Predigt wies Pfarrerin Waltraud Mitteregger auf das Pfingstfest hin: „Pfingsten ist wie ein Feuerwerk der christlichen Kirche. Heute, nach 500 Jahren Trennung zwischen Katholischer und Evangelischer Kirche, schließt sich ein Kreis. Der Weg, der uns unter vielen Schmerzen auseinandergeführt hat – auch hier in unserer Region –, hat wieder eine gemeinsame Bahn gefunden.“


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