Rafael ist für die Therapie mit Zoe und Yuma auf Spenden angewiesen

Leserartikel Carina Kerbl, BSc MSSc, 15.05.2018 19:53

VORDERSTODER/KIRCHDORF AN DER KREMS. Rafael Retschizegger aus Vorderstoder besucht mit seiner Mama jeden Donnerstag die Therapiehunde Zoe und Yuma von Silvia Sturmberger in Kirchdorf.

1 / 2 Rafael Retschizegger mit Hündin Zoe bei der Therapie Foto: S. Sturmberger

Rafael ist zwei Jahre jung, hat eine eingeschränkte Wahrnehmung der rechten Körperhälfte sowie Schwierigkeiten bei der Koordination und Feinmotorik.

Förderung mit Hunden

„Rafael wird bei Silvia Sturmberger mit ihren Therapiehunden hervorragend gefördert“, erzählt die Mutter. Die Hunde sind für Rafael der ideale Motivator und er schafft Überwindungen, die ohne Zoe und Yuma nicht möglich wären. Therapiehunde können unterschiedliche Hormonausschüttungen erkennen, wie sich ein Mensch fühlt und darauf unmittelbar reagieren.

Hunde erkennen Hormonausschüttungen

Sie signalisieren der Therapiehundeführerin Silvia Sturmberger diese Veränderungen und sie kann somit individuell auf die Bedürfnisse von Rafael eingehen. Über das Spiel mit den Therapiehunden werden Wahrnehmung, Körperbewusstsein und Selbstwertgefühl gefördert, Ängste abgebaut oder die eigenen Emotionsschwankungen bewusst erlebt, um somit den Alltag besser meistern zu können.