SPES begleitet Gemeinden beim Aufbau einer sorgenden Gemeinschaft
SCHLIERBACH. Im Rahmen der Tagung „Caring&Sharing Communities“ am 15. März, um 15 Uhr in der SPES Zukunftsakademie in Schlierbach erfahren Interessierte mehr über die Einsamkeit von älteren Menschen und wie eine sorgende Gemeinschaft aufgebaut werden kann.
In ländlichen Gemeinden herrscht nahezu flächendeckend ein gravierender Mangel an Begegnungs-, Betreuungs- und Unterstützungsangeboten. Besonders betroffen davon sind ältere Menschen und ihre pflegenden Angehörigen. Aber auch andere Personengruppen sind im Alltag auf Hilfe und Unterstützung angewiesen, sind in ihren Teilhabemöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben eingeschränkt und finden sich nicht selten in unfreiwilliger Einsamkeit wieder.
Mit dem Projekt Caring & Sharing Community soll es ermöglicht werden, selbstbestimmt und in größtmöglicher Selbständigkeit in der vertrauten Umgebung alt werden und am Leben in der Gemeinde aktiv teilhaben zu können. Um dies zu erreichen werden Gemeinden in einem strukturierten Prozess dabei begleitet, ein Gesamtkonzept für eine sorgende Gemeinschaft zu entwickeln und diese aufzubauen. Dabei werden viele Akteure eingebunden: Bürger, Kommune und Kirche, soziale und medizinische Einrichtungen, Vereine und Unternehmen.
Im Rahmen der Tagung werden das Projekt und die (organisierte) Nachbarschaftshilfe als ein wesentliches Element einer sorgenden Gemeinschaft vorgestellt. Konkrete Beispiele aus den drei Partnerländern des Erasmus+-Projektes (Deutschland, Österreich und Italien) zeigen außerdem die Vielfalt möglicher Angebote in einer Caring & Sharing Community auf.
Die Veranstaltung richtet sich an engagierte Bürger, Vertreter von Vereinen und Verbänden, Kirchen und gemeinnützigen Organisationen, sowie an Bürgermeister, Gemeinde- und Ortschaftsräte und Mitarbeitende in der Verwaltung. Anmeldung unter: office@spes.co.at oder telefonisch: 07582 8212355
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