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Raimund Baumschlager nach schwerem Unfall auf dem Weg zurück ins Rallyeauto

Susanne Winter, MA, 26.04.2018 17:42

ROSENAU AM HENGSTPASS. Sechs Wochen nach seinem schweren Unfall bei der Rebenland Rallye, bei dem er sich einen Bruch des ersten Lendenwirbels zugezogen hat, macht Raimund Baumschlager einen weiteren, großen Schritt in Richtung Comeback. 

  1 / 2   Raimund Baumschlager hat seine vier Räder gegen zwei Stöcke getauscht. Foto: Harald Illmer / www.ir7.at

Das Stützkorsett, des Rekordstaatsmeisters ständiger Begleiter in den letzten Wochen, hat mit heute seinen Dienst erfüllt und darf zurück ins Ersatzteillager. „Das ist schon eine große Erleichterung für mich“, erzählt der Skoda-Pilot, der sich zuletzt, so gut es ging, mit Nordic Walking in seiner Heimat fit gehalten hat. In den nächsten Wochen stehen jede Menge physiotherapeutische Einheiten auf dem Programm, bevor eine weitere Untersuchung am 8. Mai im UKH Graz nähere Aufschlüsse über den Comeback Termin Baumschlagers geben soll.

Rekordstaatsmeister hofft auf Comeback im Rallyeauto im Mai – zumindest für Testfahrten

„Ich bin zuversichtlich, dass ich noch im Mai wieder zurück ins Rallyeauto kann. Zumindest für Testfahrten. Wann ich wieder an den Start einer Rallye gehen kann, ist aber noch völlig offen“, blickt der Rosenauer in die Zukunft. Die verletzungsbedingte Rennpause bedeutet für Baumschlager aber keineswegs, dass er ganz ohne den Rallyesport auskommen muss. Schon am kommenden Sonntag fliegt Österreichs Motorsportler des Jahres 2017 nach Gran Canaria um mit seinem BRR-Team, bei der zur Europameisterschaft zählenden Rally Islas Canaris, die Skoda-Piloten Fabian Kreim, Albert von Thurn und Taxis und Norbert Herczig zu betreuen.


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