Nach der Maratona zum Meister

Mit rund 11.000 Teilnehmern gehört „die Maratona“ weltweit zu den renommiertesten und auch anspruchsvollsten Radmarathons. Auf der langen Strecke mit 138 Kilometern gilt es dabei nicht weniger als acht Dolomitenpässe und 4.230 Höhenmeter zu bewältigen. Und nachdem Teilnehmer ohne Referenzzeit aus dem letzten Block starten, benötigte Lehki bereits bis zur Startlinie über 23 Minuten. Nach dem Auftakt auf der berühmten Sellaronda mit den ersten vier Pässen und 1.780 Höhenmetern folgten auf der zweiten Schleife mit den Pässen Campolongo, Giau, Falzarego und Valparola weiter 2.450 Höhenmeter. Bei  widrige Bedingungen mit kühlen Temperaturen und Regen arbeitete sich der Bergspezialist bis auf Rang 160 vor. Dank Nettozeitnahme bedeuteten die 5:42 Stunden reine Fahrzeit Rang 4 bei den Masters III. Eine Woche nach der Maratona zeigte sich  der gebürtige Schlierbacher von den Strapazen bereits wieder gut erholt. Lehki sicherte sich im Rahmen des Wachauer Radmarathons in der Klasse Master III den österreichischen Meistertitel auf der Straße und damit das begehrte Meistertrikot.