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SPÖ-Kandidaten gewannen ihre fünf Stichwahlen

Susanne Winter, MA, 13.10.2021 07:41

BEZIRK KIRCHDORF. In der Stärke einer Fußballmannschaft präsentieren sich die SPÖ-Bürgermeister nach den Wahlen. Elf Ortschefs stellt die SPÖ nunmehr im Bezirk Kirchdorf und ist damit landesweit jener Bezirk mit den meisten roten Bürgermeistern. Stolz zeigt sich Bezirksvorsitzende Bettina Lancaster: „Die gute Arbeit wurde belohnt. Wir hatten wirklich großartige Kandidaten.“

Die SPÖ-Bürgermeister, v.l.: Bernhard Rieser (Windischgarsten), Christoph Schimpl (St. Pankraz), Maria Benedetter (Rosenau), Horst Hufnagl (Micheldorf), Rudolf Mayr (Klaus), Bettina Lancaster (Steinbach am Ziehberg), Stefan Schöfberger (Ried im Traunkreis), Vera Pramberger (Kirchdorf), Andreas Rußmann (Molln), Aegidius Exenberger (Spital am Pyhrn) und Kurt Pawluk (Roßleithen) (Foto: SPÖ)

Besonders spannend war der Wahlkrimi am Tag der Stichwahlen. In fünf Gemeinden war die SPÖ noch im Rennen ums Bürgermeisteramt. Alle fünf wurden schließlich gewonnen. Historisch einzigartig ist der Wahlsieg von Stefan Schöfberger in Ried im Traunkreis. Mit Andreas Rußmann stellt die SPÖ in Molln wieder das Ortsoberhaupt. Herausragend waren auch die Zugewinne in Windischgarsten bereits am ersten Wahltag: + 25,4 Prozentpunkte bei der Gemeinderatswahl, 65,8 Prozent (+ 38 Prozentpunkte) für Bernhard Rieser bei der Bürgermeisterwahl. Wehrmutstropfen für die SPÖ bleibt der Verlust des Bürgermeistersessels in Oberschlierbach.

Verteidigung gelungen

Erfolgreich verteidigt hat die SPÖ ihre Bürgermeistergemeinden Kirchdorf (Vera Pramberger), Micheldorf (Horst Hufnagl), Spital/Pyhrn (Ägidius Exenberger), Klaus (Rudolf Mayr), Rosenau (Maria Benedetter), Roßleithen (Kurt Pawluk), Steinbach/Ziehberg (Bettina Lancaster) und St. Pankraz (Christoph Schimpl).

Sozialdemokratie soll in der Gemeindepolitik sichtbar werden

„Jetzt gilt es, die rote Handschrift in der Gemeindepolitik fortzuschreiben und sichtbar zu machen. Der Wahlslogan ‚Es braucht jetzt mehr SPÖ‘ muss mit Leben gefüllt werden, in Bildung und Jugend investiert werden, für gutes Leben in unserer ländlichen Region gesorgt werden, beste Gesundheits- und Pflegeversorgung und Jobs mit ordentlichen Arbeitsbedingungen und anständiger Entlohnung“, so Bettina Lancaster abschließend.


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