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Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule: "Die Arbeit mit Menschen macht mir viel Spaß"

Susanne Winter, MA, 27.11.2021 18:39

KIRCHDORF AN DER KREMS. Anna Zauner aus Nußbach befindet sich im 2. Ausbildungsjahr Pflegefachassistenz in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf. Die 18-Jährige erzählt über die Arbeit in der Pflege.

Anna Zauner aus Nußbach (Foto: privat)
Anna Zauner aus Nußbach (Foto: privat)

Tips: Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Anna Zauner: Ich habe schon seit der Neuen Mittelschule großes Interesse an der Pflege. Die Arbeit mit Menschen macht mir viel Spaß. Es ist ein krisensicherer Beruf, der gut mit der Familie sowie mit der Freizeit zu vereinbaren ist. Eine alte Dame sagte zu mir: „Wenn ich alt bin, will ich nicht jung aussehen, sondern glücklich.“ Und mit einem Pflegeberuf kannst du den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und sie mit kleinen Taten glücklich machen. Die Ausbildung ist qualitativ sehr hochwertig. Bei uns unterrichten Lehrende, die direkt aus der Praxis kommen.

Tips: Hast du schon Pläne für deine berufliche Zukunft?

Zauner: Nach der zwei-jährigen Ausbildung möchte ich gerne in einem Seniorenheim arbeiten, weil mich der alte/erfahrene Mensch fasziniert und an Weiterbildungen im Bereich Demenz und Basale Stimulation teilnehmen.

Tips: Was rätst du jemandem, der sich nicht sicher ist, ob eine Ausbildung in der Pflege das Richtige für ihn ist?

Zauner: Ich kann einen Pflegeberuf jedem raten, der gerne mit Menschen arbeitet. Es ist eine abwechslungsreiche, spannende und sehr interessante Aufgabe. Es werden Schnuppertage von der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Kirchdorf angeboten. Man kann sich auch jederzeit individuell beraten lassen.

Tips: Welche Tipps hast du für Jugendliche, die sich für die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Kirchdorf interessieren?

Zauner: Es gibt viele Möglichkeiten, in einem Gesundheits- bzw. Pflegeberuf zu arbeiten: im Akutkrankenhaus, im Behindertenbereich, in der häuslichen Pflege, palliativ, auf Familien- und Kinderstationen und im Seniorenheim. Ich empfehle die Infotage sowie auch ein persönliches Gespräch in der Schule.


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