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KIRCHDORF AN DER KREMS. Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner und der Zivilschutzverband OÖ präsentierten den Vertretern der 23 Gemeinden im Bezirk den neu ausgearbeiteten Notfallplan „Blackout“.

  1 / 2   GF Zivilschutzverband OÖ Josef Lindner, LAbg. Michael Gruber, BRin Bettina Lancaster, LAbg. Christian Dörfel, Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner, Zivilschutzverband OÖ Bezirksleiter Kirchdorf Dieter Goppold (v.l.) (Foto: BH Kirchdorf)

In den vergangenen Monaten wurde durch Katastrophenschutz- und Gemeinde-Landesrätin Michaela Langer-Weninger gemeinsam mit dem Zivilschutzverband OÖ und den Bezirkshauptmannschaften ein umfassender „Notfallplan Blackout“ für die Gemeinden erarbeitet. Dieser Notfallplan – bestehend aus einem Alarm- und Einsatzplan als Planungsgrundlage und Einsatzunterlagen auf Basis tatsächlicher Gegebenheiten und Bedürfnisse in den Gemeinden vor Ort – soll gewährleisten, dass auf regionaler Ebene eine rasche und effektive Krisenstabsarbeit geleistet werden kann. Auch dann, wenn Licht, Internetzugang und klassische Kommunikationsmöglichkeiten fehlen.

Alarm- und Einsatzpläne

Eingeladen von Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner und dem Zivilschutzverband OÖ konnten die kommunalen Einsatzmappen mit Handlungsanweisungen und Checklisten im Sitzungssaal der BH Kirchdorf zusammen mit den Einsatzorganisationen an die Vertreter der 23 Gemeinden im Bezirk übergeben und besprochen werden. Der Geschäftsführer des OÖ. Zivilschutzverbandes, Josef Lindner hat den Gemeindeverantwortlichen den druckfrischen „Notfallplan Blackout“ vorgestellt, auf deren Basis der jeweiligen örtlichen Begebenheiten ein Alarm- und Einsatzplan erarbeitet werden soll, der im Ernstfall auf regionaler Ebene eine rasche und effektive Arbeit im Krisenstab ermöglicht.

Gemeinde als kleinste funktionierende Zelle

LAbg Michael Gruber sieht in seiner Funktion als 1. Vizepräsident des Zivilschutzverbandes die Wichtigkeit in der Unterstützung der Gemeinde als kleinste funktionierende Zelle im Falle eines Blackouts. Der Bezirksleiter und ehemalige Bezirkshauptmann Dieter Goppold weist darauf hin, dass auf die Eigenvorsorge in den Haushalten nicht vergessen werden soll. Eine Bevorratung mit sinnvollen Vorsorge Produkten – auch zu finden im Zivilschutz-Shop – stellt einen wichtigen Beitrag zur Sicherheitsprävention im Blackout Fall dar.

Auszeichnung für Anton Fekete

Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner hat sich sehr über das große Interesse und die zahlreiche Teilnahme aller Gemeinden, teils vertreten durch die Bürgermeister, Mitarbeiter und/oder Zivilschutzbeauftragten der Gemeinden gefreut. Gleichzeitig wurde Anton Fekete vom Oö. Zivilschutzverband für seine langjährige couragierte Tätigkeit ausgezeichnet.


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