4.363 Pannenhilfen,1.043 Abschleppungen: Ein einsatzreiches Jahr für den ÖAMTC Micheldorf
MICHELDORF IN OÖ. Ob leere Autobatterie, Probleme mit dem Motor oder versperrte Türen: Der ÖAMTC Stützpunkt Micheldorf hatte im vergangenen Jahr alle Hände voll zu tun. Die Techniker rückten zu 4.363 Pannenhilfen auf der Straße aus. Hinzu kamen 1.043 Abschleppungen.
Zusätzlich behoben die „Gelben Engel“ 3.035 größere und kleinere Pannen direkt am Stützpunkt in Micheldorf in OÖ. „Dazu kommen noch technische Dienstleistungen, wie die §57a- oder die Kaufüberprüfung, sowie Beratungsgespräche und andere Services. Mehr als 22.700 persönliche Kundenkontakte unterstreichen, dass wir für die Menschen ein verlässlicher Partner in allen Fragen der Mobilität sind“, resümiert Harald Kopelhuber, Leiter des ÖAMTC Stützpunkts Micheldorf.
Kältetage und Reisezeit sorgen für Hochbetrieb
Das zeigt sich auch im Monatsvergleich: Die meisten Einsätze in Oberösterreich leistete die Pannenhilfe des Mobilitätsclubs im Jänner mit 11.291 Einsätzen, gefolgt von Dezember mit 9.952. Auch der Sommer forderte die Pannenhelfer, zwischen Juli und September leisteten sie durchschnittlich 9.680 Einsätze pro Monat. „Kältetage im Winter sowie der Reise- und Ausflugsverkehr im Sommer tragen wesentlich zu den Einsatzzahlen bei“, so Kopelhuber.
Batterie vor Motor und Reifen
Die häufigste Pannenursache im Sommer wie im Winter ist eine schwache, leere oder defekte Batterie, rund ein Drittel der Einsätze gehen auf ihr Konto. Dahinter folgen Probleme mit dem Motor beziehungsweise dem Motormanagement, auf Platz drei der Einsatzgründe stehen die Reifen. In fünf Prozent der Fälle sperrten die „Gelben Engel“ irrtümlich versperrte Autotüren wieder auf.
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