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Glasfaser für Wartberg an der Krems: öGIG investiert zwei Millionen Euro in Netzausbau

Sophie Kepplinger, BA, 15.05.2025 14:28

WARTBERG AN DER KREMS. Die Österreichische Glasfaser Infrastrukturgesellschaft (öGIG) startet mit dem Ausbau eines offenen Glasfasernetzes in Wartberg an der Krems. Mit einer Investition von rund zwei Millionen Euro sollen bis Jahresende etwa 900 Haushalte an das Hochleistungsnetz angeschlossen werden.

  1 / 4   öGIG Rollout-Manager Mirnes Omerovic, Amtsleiterin Evi Obermair mit Bürgermeister Franz Karlhuber, PORR Teamleiter Infrastruktur OÖ Thomas Janisch, öGIG Projektleiterin Magdalena Lederer und Vizebürgermeister Manfred Huemer beim Spatenstich zum öFIBER Glasfaser-Ausbau in Wartberg an der Krems (Foto: Clarissa Höbel/öGIG)

Der Zugang zu schnellem und stabilem Internet gilt zunehmend als entscheidender Standortfaktor – sowohl für Unternehmen als auch für private Haushalte. Angesichts wachsender Datenmengen rückt der Ausbau leistungsfähiger digitaler Infrastrukturen immer stärker in den Fokus. In Wartberg an der Krems beginnt nun der Ausbau eines offenen Glasfasernetzes durch die Österreichische Glasfaser Infrastrukturgesellschaft (öGIG).

Rund 18 Kilometer Glasfaserkabel für 900 Haushalte

„Es freut uns sehr, dass wir nach sorgfältiger und umfangreicher Vorbereitung dieses wichtige Infrastrukturprojekt für Wartberg nun mit Unterstützung der Gemeinde in Angriff nehmen können“, erklärt Magdalena Lederer, Projektleiterin bei öGIG. Auf einer Strecke von rund 18 Kilometern werden im Gemeindegebiet Glasfaserkabel verlegt, wodurch etwa 900 Haushalte künftig über eine direkte Anbindung an das Netz verfügen sollen. Die Bauarbeiten werden von der Firma PORR durchgeführt und sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Für Wartbergs Bürgermeister Franz Karlhuber (ÖVP) sei der Ausbau ein bedeutender Schritt zur Stärkung der lokalen Infrastruktur. Der Zugang zu einem leistungsfähigen Datennetz sei in den Katastralgemeinden bereits realisiert worden, nun folge das Ortszentrum. „Wir wollen natürlich den Menschen in der gesamten Gemeinde, also am Land und im Ort, bestmögliche Rahmen- und Lebensbedingungen bieten und haben uns für den flächendeckenden Glasfaserausbau eingesetzt“, betont Karlhuber. Zudem hebt er die Vorteile des offenen Netzmodells der öGIG hervor: „Außerdem war für uns als Gemeinde das offene Netz der öGIG mit einer großen Auswahl an Internetanbietern und Tarifen für unsere Bürger ausschlaggebend.“


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