Dach Wieser GmbH belegt zweiten Platz beim OÖ Handwerkspreis
SPITAL AM PYHRN. Die Dach Wieser GmbH aus Spital am Pyhrn wurde bei der Oberösterreichischen Handwerksgala in Wels in der Kategorie „Tradition & Moderne“ ausgezeichnet. Unternehmer Hannes Wieser setzt damit die Erfolgsserie der Kirchdorfer Handwerksbetriebe fort.
„Das ist ein großartiger Erfolg, der das Können und Engagement von Dach Wieser GmbH ins landesweite Rampenlicht rückt“, gratulierte WKO-Obfrau Doris Staudinger.
Seit 2019 wurden, mit Ausnahme des pandemiebedingten Ausfalls 2020, bereits 13 Betriebe aus dem Bezirk Kirchdorf für ihre Leistungen beim OÖ Handwerkspreis gewürdigt. Die diesjährige Gala unterstreicht erneut die hohe Qualität und Innovationskraft der regionalen Handwerksbetriebe.
Präzision und Teamgeist bei Kupferarbeiten
Ausgezeichnet wurde das Projekt der Dach Wieser GmbH: die aufwendige Kupfereindeckung des Zwiebelturms des Pfarrhofs Windischgarsten. Die Umsetzung erforderte handwerkliches Know-how, Präzision und Teamgeist. „Solche Projekte zeigen, wie wichtig fundierte Ausbildung und gelebte Fachkompetenz sind“, betonte Hannes Wieser.
Nachwuchsförderung als Erfolgsfaktor
Die Dach Wieser GmbH überzeuge auch durch gezielte Nachwuchsförderung. Mitarbeiter Bernhard Gösweiner holte im Vorjahr den Weltmeistertitel im Teambewerb der Dachdecker, Lehrling Matthäus Kniewasser erreichte 2024 den zweiten Platz beim OÖ Landeslehrlingswettbewerb. Hannes Wieser engagiert sich zudem seit 2011 als Landeslehrlingswart der oberösterreichischen Dachdecker und Spengler.
Wertschätzung für regionale Betriebe
Der OÖ Handwerkspreis würdigt herausragende Leistungen in vier Kategorien und bietet eine Bühne für exzellente Projekte. „Auch wenn nicht alle Einreichungen ausgezeichnet werden können, handelt es sich durchwegs um beeindruckende Projekte“, so WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas. Die Leistungen der Betriebe tragen wesentlich zur Lebensqualität in der Region bei. „Eine tolle Leistung des einzelnen Betriebes, der auch gleichzeitig eine Auszeichnung für unseren gesamten Wirtschaftsstandort ist“, so Doris Staudinger.
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