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Spatenstich für Landtechnikzentrum mit Werkstätten an Weinbauschule Krems

Online Redaktion, 01.07.2019 11:44

KREMS. Das traditionelle Handwerk der Winzerinnen und Winzer ist immer mehr mit moderner Technik verknüpft. Um den ständig steigenden Qualitätsanforderungen gerecht zu werden, erfolgte kürzlich an der Weinbauschule Krems der Spatenstich für das neue Landtechnikzentrum samt Werkstätten. Investiert werden 2,9 Millionen Euro.

Architekt Wolfgang Wandraschek (v. l.), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Direktor Dieter Faltl beim Spatenstich Foto: Jürgen Mück

„Um große Weine zu keltern, sind fachliche Kompetenzen und handwerkliche Fertigkeiten notwendig, die immer mehr durch die moderne Technik unterstützt werden. Das Land Niederösterreich investiert daher rund 2,9 Millionen Euro in den Bau des neuen Landtechnikzentrums, um die hohe Ausbildungsqualität an der Weinbauschule weiter zu festigen“, betonte VP-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bei den Feierlichkeiten rund um den ersten Spatenstich. Das Bauvorhaben umfasst auch die Errichtung neuer Lehrwerkstätten samt Seminarräumen für die Ausbildung der jungen Winzergeneration. Zudem sind Büros, eine große Mechanikerwerkstätte, eine Tischlerei, Lager – und Kühlräume sowie Garagen im barrierefreien Landtechnikzentrum untergebracht. Die Planung führte das Kremser Architekturbüro Team-Plan und Leitung von Architekt Wolfgang Wandraschek durch.

„Grundstein für die kommenden Winzergenerationen“

Voraussichtlich wird das Gebäude Ende des Jahres fertiggestellt und bezugsfertig sein. Erst dann wird die alte Landtechnikhalle abgerissen. „Der heimische Wein gilt international als Aushängeschild landwirtschaftlicher Produkte und ist zur Visitenkarte Österreichs geworden. Die Weinbauschule Krems nimmt dabei eine Schlüsselstelle ein, denn hier wird der Grundstein für die kommenden Winzergenerationen gelegt“, betont Direktor Dieter Faltl. „Bei Ausbildung spielt die Technik eine große Rolle, um hochwertigen Wein zu erzeugen. Daher ist der Neubau des Landtechnikzentrums wichtig, um am Puls der Zeit zu bleiben“, so Faltl. 


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