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Das Warten hat ein Ende: Endlich rollt der Ball wieder

Leserartikel Michael Chudik, 08.08.2017 17:30

Es geht wieder los. Nach einer zweimonatigen Sommerpause beginnt am Freitag die neue Meisterschaft. Durch den Aufstieg von Weißenkirchen in die 2. Landesliga West sind heuer erstmals wieder in allen Spielklassen von der 1. Landesliga bis zur 2. Klasse Wachau Mannschaften aus dem Bezirk vertreten.

Haitzendorf (am Ball: Markus Geppl) siegte im letzten Testspiel gegen Herzogenburg mit 5:2. Foto: Chudik

Die Vorbereitung für die neue Saison neigt sich dem Ende zu und somit steht einem erfolgreichen Auftakt am kommenden Wochenende nichts mehr im Wege. In der 1. Landesliga hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts verändert. Der SC Steinertor Krems, der FC Rohrendorf und der SV Haitzendorf spielen auch in der neuen Saison in der höchsten niederösterreichischen Spielklasse. Während Rohrendorf und Haitzendorf einen Platz im Mittelfeld anpeilen, haben sich die Kremser einmal mehr höhere Ziele gesetzt. Die Mannschaft unter der Führung Frenkie Schinkels und Harald Hummel möchte zumindest vorne mitmischen und spätestens zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2019 den Aufstieg in die Regionalliga Ost feiern. Mit Neuzugängen wie dem brasilianischen Stürmer Costa Estumano oder auch dem slowakischen Legionär Tomas Peciar soll sich der Erfolg einstellen. Doch auch Rohrendorf und Haitzendorf haben sich gut verstärkt und die Abgänge kompensieren können. Auch die Testspielergebnisse zeigen, dass die Teams bereit für die neue Saison sind.

Comeback in 2. Landesliga

Für den SC Weißenkirchen beginnt am Samstag (17 Uhr) in Amaliendorf das Abenteuer „2. Landesliga West“. Die Liga ist für die Wachauer aber keinesfalls Neuland. Zuletzt spielte man in der Saison 2010/2011 in der Liga, musste am Ende jedoch als klarer Absteiger in die Gebietsliga weichen. Die Testspielergebnisse für die kommende Saison waren bislang durchwachsen. Neben zwei Siegen gegen Teams aus der 1. Klasse, musste das Team von Trainer Christian König zwei Niederlagen gegen Gebietsligisten einstecken.

Trio in der Gebietsliga

In der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel ist in der kommenden Saison das Trio Langenlois, Gföhl und Rehberg zu sehen. Bei den Gföhlern gab es nach dem fünfjährigen Engagement von Trainer Sascha Kiss einen Trainerwechsel. Günter Öhlzelt coacht die Mannschaft in der neuen Saison. In Rehberg musste man Torjäger Bakir Duran ersetzen und verpflichtete deshalb den Legionär Simon Valachovic. Die Langenloiser bauten ihren Kader etwas um und konnten sich die Dienste einiger Legionäre sichern. Neben Filip Chlup, ehemaliger Haitzendorf-Akteur, stoßen Martin Zocek und Bohumir Doubravsky zum Teams von Gerhard Wildpert.

Bergern mit viel Euphorie

In der 1. Klasse Nordwest bleibt abzuwarten, wie sich Aufsteiger Bergern schlagen wird. Durch den Neuzugang von Goalgetter Duran hat man enorm an Qualität gewonnen. In der 2. Klasse Wachau geht Mautern einmal mehr als Favorit in die neue Saison, hat auch den Kader auf einigen Positionen verstärkt. Mit Getzersdorf, oder auch den beiden Absteigern Furth und Droß stehen aber starke Konkurrenten im Wege.


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