LANGENLOIS. Auch eine Zielankunft kann genug Grund zum Feiern sein. Besonders wenn man zuvor bei widrigsten Wetterbedingungen 1000 Kilometer am Rad gesessen ist. Christian Sinek (URC Sparkasse Renner Langenlois) kann nach dem Ultraradrennen Haid-Glockner-Haid ein Lied davon singen.
Startschuss um 5 Uhr morgens in Haid/Ansfelden (OÖ), für 33 Fahrer ging“s ohne Streckensperre über Bischofshofen nach Bruck. Der Großglockner fiel aufgrund der Wetterverhältnisse aus, daher retour durchs Gasteiner Tal zur Tauernschleuse und nach Spittal. Hier erzwang eine Schlechtwetterfront eine siebenstündige Pause, ehe es um 2 Uhr früh weiter ging - über die Soboth mit Steigungen bis zu 15 Prozent bis Mureck, danach wieder eine Stunde Zwangspause wegen massiver Niederschläge, ehe es über Mariazell zurück nach Haid ging.
Sinek erreichte nach einer Netto-Fahrzeit von 53:05 Stunden das Ziel, wo er über seinen Kraftakt jubelte: „Die widrigen Wetterverhältnisse trieben mich physisch wie auch psychisch an meine Grenzen.“
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