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Spatenstich „WimbergerHof": WimbergerHaus baut neue Zentrale in Lasberg

Mag. Michaela Maurer, 11.02.2020 13:59

LASBERG. Das kontinuierliche Wachstum in den vergangenen Jahren hat WimbergerHaus zu der Entscheidung bewogen, eine neue Unternehmenszentrale zu errichten. Am 11. Februar wurde der Spatenstich für die neue Zentrale gesetzt, zum Jahreswechsel sollen die Mitarbeiter bereits ins neue Gebäude siedeln. 

Spatenstich WimbergerHof  Fotos: WimbergerHaus
  1 / 7   Spatenstich WimbergerHof Fotos: WimbergerHaus

Der neue Firmensitz soll eine moderne Interpretation eines Mühlviertler Urgesteins, des Mühlviertler Vierkanters, werden. Der sogenannte „WimbergerHof“ verbindet traditionelle Formen mit neuen Einflüssen. 

„Die Entscheidung vom aktuellen Bürogebäude in ein neues zu siedeln war nicht einfach. Aktuell befindet sich das Büro in dem Haus in dem ich aufgewachsen bin“, erzählt Baumeister und Geschäftsführer Christian Wimberger. „Stetig sind neue Zimmer zu Büros umgebaut worden, auch mein Kinderzimmer.“ 

Die neue Unternehmenszentrale wird auf der anderen Straßenseite des aktuellen Firmensitzes in Walchshof in Lasberg gebaut. Das Grundkonzept für das Gebäude hat Christian Wimbergers Schwester Claudia, die Architektin ist, gemeinsam mit ihrem Lebenspartner erstellt. “Der Mühlviertler Vierkanthof steht für Tradition, Regionalität, Funktionalität, Gemütlichkeit, und bietet Platz für eine große Familie. Diese Werte standen bei der Planung unseres neuen Bürogebäudes im Fokus“, erklärt Christian Wimberger. 

Wie bei einem klassischen Vierkanter sorgt auch beim WimbergerHof ein grüner Innenhof für ausreichend Licht, innenliegenden Büros wird dadurch ebenfalls ein Blick ins Grüne ermöglicht. Die Gestaltung des Daches erinnert an einzelne, aneinander gestellte Häuser, denn Einfamilienhäuser sind die Kernkompetenz von WimbergerHaus.

Working-Cafe und Fitnesscenter für Mitarbeiter

Das gemeinschaftliche Zentrum, die Stube des Hofes, bilden die Kantine mit Ausschank für die Mitarbeiter, sowie ein zentrales Working-Cafe im Obergeschoss. Die langjährige Tradition des Garagenstüberls – als Treffpunkt für Baustellenpersonal und Büromitarbeiter – wird fortgeführt und ebenfalls im Kantinenbereich integriert und soll weiterhin dem gemeinschaftsfördernden Austausch dienen.

Weiters ist ein großer Mehrzwecksaal für interne Schulungen, Veranstaltungen im Rahmen der Mitarbeiter- und Lehrlingsakademie sowie Veranstaltungen wie die bewährten Baufamilienabende für Interessenten geplant. Der WimbergerHof wird teilunterkellert, neben Technik und Lagerfläche sollen hier auch Garagenplätze und ein eigener Fitnessbereich für die Mitarbeiter Platz finden.

Abstimmung der täglichen Arbeitsabläufe

Gesamt verantwortlich für das Projekt ist die Simus Solutions GmbH aus Wels. Simus betreut den WimbergerHof von an Beginn mit der Erstellung eines Masterplanes und führte gemeinsam mit allen Abteilungen eine Bedarfserhebung durch. „Es wurde bei der Planung insbesondere Wert auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter sowie auf die optimale Abstimmung ihrer täglichen Arbeitsabläufe gelegt“, erklärt Geschäftsführer Roland Hartl. Der Entwurf des Bürogebäudes stammt vom Architekturbüro Wimberger/Schremmer/Nowak aus Linz.

Gebaut wird der WimbergerHof von WimbergerHaus. Mit Bauleiter Markus Höller und Polier Ernst Schilcher zeichnen langjährige Mitarbeiter für den Bau verantwortlich. Mit Dachstuhl, Dach, Fassade und Installationen sind Betriebe der Wimberger Gruppe beauftragt.

„Bleiben Standort in Lasberg treu“ 

Baubeginn des Projekts ist Februar 2020, fertiggestellt soll der WimbergerHof im Dezember 2020 werden. Der Standort des WimbergerHofs befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite des derzeitigen Büros. Damit bleibt WimbergerHaus Lasberg als Standort treu, wo vor über 35 Jahren die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens begann. „Das Gebäude passt von der Optik gut in das Landschaftsbild“, ist auch Bürgermeister Josef Brandstätter von dem Projekt überzeugt. 

Die WimbergerGruppe beschäftigt aktuell zirka 600 Mitarbeiter. „Mit der Gruppe können sind wir lückenlos von Salzburg bis Wien vertreten“, sagt Wimberger.  


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