
LEONDING. Donnerstagabend haben fünf engagierte Jugendmitglieder der FF Rufling eine potenziell gefährliche Situation entschlossen gemeistert. Nach Abschluss ihrer Jugendstunde beschlossen sie, im Gerätehaus zu bleiben, um bei der Aufräumung der Spinde zu helfen. Was als gewöhnliche Aktivität begann, entwickelte sich zu einer lebensrettenden Handlung.
Während des Aufräumens bemerkte einer der Jugendlichen einen verdächtigen Feuerschein in einer Spiegelung. Sofort handelten die aufmerksamen Jugendmitglieder und informierten die in einem benachbarten Raum befindlichen Jugendbetreuer über den Brandverdacht. Gleichzeitig wurde ein Feuerlöscher von einem der Fahrzeuge geholt.
Brand an einer Neonröhre
Unter der Anleitung eines Jugendbetreuers konnte der Brand, der aus bisher unbekannten Gründen an einer Neonröhre ausgebrochen war, erfolgreich gelöscht werden. Parallel dazu sorgte die Hauptbetreuerin dafür, dass die Jugendlichen die Fahrzeughalle verließen, um einer möglichen Rauchentwicklung auszuweichen und ihre Sicherheit zu gewährleisten.
„Echt super reagiert“
Dank des schnellen Handelns der Jugendfeuerwehrmitglieder und ihrer Betreuer konnten Schlimmeres und Verletzungen verhindert werden. Der entstandene Sachschaden beschränkte sich auf ein Minimum. „Gott sei Dank sind sie noch geblieben, nur so konnte Schlimmeres verhindert werden“, betonte Hauptbrandmeisterin Katharina Sauer, die die Jugendgruppe leitet und stolz auf ihre Schützlinge ist. Oberbrandmeister Gerald Schopf, der die Jugendlichen als Jugendleiter Stellvertreter begleitete und den Löschangriff leitete, lobte die Jugendlichen für ihr vorbildliches Verhalten und ihre schnelle Reaktion. „Sie haben echt super reagiert.“