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Brucknerfrühling und Jubiläumsjahr 2024 in Ansfelden

Marlis Schlatte, 05.04.2022 12:39

ANSFELDEN. Der Brucknerbund Ansfelden gestaltet zum ersten Mal den „Brucknerfrühling“. Von 24. April bis 15. Mai werden unterschiedliche Konzerte geboten. Dieser soll schon als Vorbereitung für das Bruckner-Jubiläumsjahr 2024 dienen und weitergeführt werden. Auch weitere Veranstaltungen sind für den 200. Geburtstag des Komponisten geplant.

Das Atlante-Quartett spielt Werke von Mozart und Joseph Haydn. (Foto: Reinhard Winkler)
  1 / 5   Das Atlante-Quartett spielt Werke von Mozart und Joseph Haydn. (Foto: Reinhard Winkler)

Heuer findet zum ersten Mal die Veranstaltungsreihe „Brucknerfrühling“ in Form von drei Konzerten statt. Am Sonntag, 24. April, gastiert das „Atalante-Quartett“ um 16 Uhr in der Pfarrkirche Ansfelden, in der Anton Bruckner getauft wurde. Julia Kürner (1. Violine), Elisabeth Eber (2. Violine), Thomas Koslowsky (Viola) und Lisa Kürner (Violoncello) sind Teil des Brucknerorchesters und auch als eigenständiges Quartett erfolgreich. Dieses Konzert bildet gleichzeitig den Abschluss des dreiteiligen Zyklus, den das preisgekrönte oberösterreichische Streichquartett auf Einladung des Brucknerbundes gestalten konnte. Auf dem Programm stehen Werke von Joseph Haydn, Wolfgang A. Mozart und Ludwig van Beethoven, aber auch Bruckner wird als Zugabe zu hören sein.

Gottesdienst und Frühschoppen

Bereits am Freitag, 6. Mai, folgt das nächste Konzert: Helmut Trawöger, ehemaliger Leiter des oberösterreichischen Landesmusikschulwerkes, gestaltet um 19.30 Uhr im Pfarrhof Ansfelden einen Soloflötenabend. Unter anderem kommen Werke von Johann Sebastian Bach, Claude Debussy und Marin Marais zur Aufführung. Am Sonntag, 15. Mai, gestaltet der Brucknerbund den Gottesdienst in der Pfarrkirche Ansfelden. Ausführende sind der Anton Bruckner-Kirchenchor unter der Leitung von Birgit Buck und Maria Kürner (Orgel). Im Anschluss daran findet ein Frühschoppen mit der Ansfeldner Tanzlmusi und Joschi Auer statt. Joschi Auer kommt aus St. Florian und wird Geschichten von Anton Bruckner unterhaltsam erzählen.

Weitere Informationen zu den Konzerten und die Möglichkeit der Kartenreservierung zu den Veranstaltungen gibt es unter www.brucknerbund-ansfelden.at. Ermäßigungen gibt es für die Mitglieder des Brucknerbundes Ansfelden sowie des Vereins „Freunde des Linzer Musiktheaters“. Am Sonntag, 15. Mai ist der Eintritt zur Messe und zum Frühschoppen frei.

Jubiläumsjahr

2024 würde Anton Bruckner seinen 200. Geburtstag feiern. Für dieses Jubiläum sind einige Projekte und Veranstaltungen in Planung. Als Startschuss für das Jubiläumsjahr soll ein Neujahrskonzert mit Musikschülern veranstaltet werden, welches voraussichtlich in Ritzlhof stattfinden wird. Auch der „Brucknerfrühling“ wird Teil des Veranstaltungsreigens sein, diesmal auf ein Wochenende komprimiert. Im Herbst folgt dann die „Bruckner 200“-Veranstaltungsreihe. Zwischendurch sollen auch immer wieder Konzerte und Veranstaltungen unter anderem mit Musikschülern oder in Zusammenarbeit mit dem Blasmusikverband und den Musikkapellen organisiert werden. Finanziert wird das durch den Regionalentwicklungsverein Linz-Land.

Brucknerbund

Ursprünglich wurde der Verein 1924, zum 100. Geburtstag Anton Bruckners, als „Brucknergrabschutzbund“ gegründet, dann einige Zeit lang stillgelegt und 1950 dann neu gegründet. Peter Aigner übernahm vor genau fünf Jahren die Koordination des Brucknerbundes. Davor stand dieser kurz vor der Auflösung. Als ehemaliger Linzer Musikgymnasiast und leidenschaftlicher Musiker nahm sich Aigner als Obmann um den Verein an und konnte den Bestand der Mitglieder heute auf eine beachtliche Zahl von 400 erweitern. Landtagsabgeordnete und Obfrau des Kulturausschusses der Stadt Ansfelden Renate Heitz bedankt sich bei Peter Aigner für die bisherige Zeit und hofft, ihn noch viele weitere Jahre mit ihm als Obmann des Brucknerbundes zusammenarbeiten zu können.

Anlässlich des fünfjährigen Obmann-Jubiläums gibt es ein kleines Gewinnspiel. Per Mail soll eine Frage richtig beantwortet werde, unter den Einsendungen werden zehn Preise verlost. Die Frage lautet: „In welchem Jahr hat Anton Bruckner seinen Geburtsort verlassen, um mit seiner Mutter nach Ebelsberg zu übersiedeln?“Die Antwort mit der richtigen Jahreszahl soll an office@brucknerbund-ansfelden.at gesendet werden.

Zum Gewinnspiel des Brucknerbundes: www.brucknerbund-ansfelden.at/Gewinnspiel/

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