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HTL Leonding bekommt Ultraschallgerät geschenkt

David Ramaseder, 27.07.2023 15:23

LEONDING/ZIPF. Die Firma GE HealthCare stellt am Firmenstandort in Zipf seit den 60er Jahren Ultraschallgeräte und dazugehörige Ultraschallsonden für die Medizintechnik her. Im vergangenen Schuljahr hat die Firma der HTL Leonding ein solches modernes Ultraschallgerät mit zwei Schallsonden für den Laborunterricht geschenkt. Dadurch wird der Unterricht im Fach Medizinische Gerätetechnik bereichert. 

Die Schüler der HTL Leonding profitieren von dem Ultraschallgerät (Foto: HTL-Leonding)
Die Schüler der HTL Leonding profitieren von dem Ultraschallgerät (Foto: HTL-Leonding)

Die 3. Klasse Medizintechnik besuchte im Juni die GE HealthCare und das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck. Der Tag startete mit einigen interessanten Worten zur Firma, die seit 2001 zum General Electric Konzern gehört. Vom Entwicklungsleiter Mario Schwab wurden den Jugendlichen die unterschiedlichen Ultraschallmodi und die Funktion der Sonden erklärt und anschließend konnten sie selbst ein Ultraschallgerät ausprobieren und an einem Baby-Phantom schallen. Dabei wurden sie von Frau Michaela Hofbauer, einer Mitarbeiterin des Clinical Productmanagement, unterstützt.

Bei der Führung durch das Firmenmuseum machten sich die Jugendlichen ein Bild über den technischen Fortschritt und die Weiterentwicklung der medizinischen Ultraschallgeräte und Sonden, wohingegen bei der anschließenden Firmenführung ein besonderes Augenmerk auf die Fertigung der Geräte und Sonden gelegt wurde.

Laut den Lehrkräften macht es den Schülern immer eine besondere Freude, direkt mit den Firmen in Kontakt zu treten, wie man bei der Exkursion deutlich erkennen konnte. So können sie moderne medizinische Gerätetechnik selbst anzuwenden und den Berufsalltag von Medizintechnikern kennenlernen. Das Unternehmen bietet den Schülern der Medizintechnikabteilung außerdem die Möglichkeit für Berufspraktika und Diplomarbeiten. „Die Schule bedankt sich herzlich für die Zusammenarbeit und die großzügige Schenkung für den Laborunterricht“, so Professorin Angelika Luger erfreut.


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