89 verletzte Kinder bei Busfahren: Schulung in Ansfelden
ANSFELDEN. Am Montag, 4. März wurden die Kinder an der Volksschule Ansfelden-Kremsdorf für mehr Sicherheit bei der Schulbusbenutzung sensibilisiert.
Österreichweit wurden im Jahr 2022 bei der Fahrt mit dem Bus zur Schule 89 Kinder teils schwer verletzt. Häufig treten Gefährdungen und Verletzungen beim Ein- und Aussteigen, beim Warten an der Haltestelle, beim Einschwenken des Busses oder während der Fahrt auf. Auch das Überqueren der Fahrbahn knapp vor oder hinter einem Bus ist ein besonders hohes Unfallrisiko. Die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) unterstützen Kinder österreichweit beim Erlernen von Verkehrskompetenzen und verhelfen ihnen dadurch zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr. „Ziel der Aktion ist es, Schüler für die Herausforderungen bei der Schulbusnutzung zu sensibilisieren und ihnen Verhaltensweisen im Bereich der Haltestelle sowie während der Benutzung des Busses zu vermitteln“, erklärt Marina Pree-Candido, Direktorin der AUVA Landesstelle Linz. In Gesprächsrunden werden wesentliche Gefahrenquellen, die sich auf dem Weg von und zur Haltestelle, im Bereich der Haltestelle sowie bei der Benutzung des Busses ergeben können, in der Klasse mittels Gesprächsrunden, Arbeitsmaterialien und spielerischen Übungen vermittelt. Ausgegangen wird dabei immer von der Bus- und Haltestellensituation vor Ort.
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