Kinder gestalten die Zukunft: Volksschüler bringen Ideen für Kematen ein
KEMATEN. In der Volksschule Kematen übernehmen Kinder aktiv Verantwortung für die Zukunft ihrer Gemeinde. Im Rahmen des Projekts „Kinder.Gestalten.Zukunft“ entwickeln die jungen Gemeindebürger kreative Ideen für eine nachhaltige Ortsgestaltung und bringen diese bei einem großen Kinderforum zur Diskussion.
Zum Auftakt des Projekts erlebten die Volksschüler eine inspirierende Startveranstaltung mit einem überdimensionalen Ortsplan, spannenden Erzählungen von Hanni Weingartmair und Herbert Resch sowie einer interaktiven Quizshow im Stil von „1, 2 oder 3“. Begeistert erkundeten die Kinder dabei ihr unmittelbares Lebensumfeld und setzten sich spielerisch mit der Entwicklung ihrer Gemeinde auseinander.
Das Projekt umfasst drei Workshops im Frühjahr, die in den Unterricht integriert sind und unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Die jungen Teilnehmer lernen dabei nicht nur ihre Gemeinde besser kennen, sondern erarbeiten auch konkrete Vorschläge für deren Weiterentwicklung. Höhepunkt ist das Kinderforum im Mai, bei dem die Volksschüler ihre Ideen direkt mit Vertreter aus Politik, Verwaltung und Vereinen diskutieren. Auch Eltern und interessierte Bürger:innen sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen.
„Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie wertvoll die Perspektive junger Kematner ist. Ihre Ideen tragen zur nachhaltigen Entwicklung einer lebens- und liebenswerten Heimatgemeinde bei und stärken aktiv das Bewusstsein für demokratische Mitgestaltung bereits in jungen Jahren“, freut sich Bürgermeister Markus Stadlbauer über das Engagement.
„Kinder.Gestalten.Zukunft“ wird von Andrea Fellinger betreut und im Rahmen des Förderprogramms „Agenda.Zukunft“ unterstützt. Neben Kematen an der Krems beteiligen sich heuer auch Zwettl an der Rodl, Seewalchen und Weyregg am Attersee an diesem innovativen Mitbestimmungsprojekt.
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