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Strenge Maßnahmen in Traun: Roma und Sinti reisen vorzeitig ab

David Ramaseder, 26.07.2024 12:27

TRAUN. Die Roma- und Sinti-Gruppe, die zuletzt in Traun für einen Zwischenstopp verweilte, hat die Stadt bereits wieder verlassen. Bürgermeister Karl-Heinz Koll hat nach ihrer Ankunft sofort Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu kontrollieren und die Ordnung in der Stadt zu gewährleisten.

Bürgermeister Karl-Heinz Koll (Foto: Elephants 5)
Bürgermeister Karl-Heinz Koll (Foto: Elephants 5)

Nach der Ankunft der Gruppe erhöhte Koll die Kaution und vereinbarte verbindliche Entgelte für Strom, Wasser, Müllentsorgung und Toiletten. Diese Maßnahmen sollten sicherstellen, dass die Aufenthaltsbedingungen klar geregelt sind und die Stadt vor unvorhergesehenen Kosten geschützt wird.

Aufgrund mehrerer Anrainerbeschwerden ordnete der Bürgermeister eine massive Erhöhung der Polizeipräsenz an, was zu einer zusätzlichen Überprüfung durch die Finanzpolizei führte. Diese Maßnahmen trugen dazu bei, dass die Gruppe die Stadt weitaus früher als geplant verließ.

Bürgermeister Koll betont, dass die Stadt Traun laut EU-Gesetz und Menschenrechtskonvention verpflichtet ist, einen Ort für temporäres Wohnen zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig macht er deutlich, dass er null Toleranz gegenüber Verstößen gegen Gesetze und Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens hat. „Ich werde nicht zulassen, dass unsere Gastfreundschaft ausgenutzt wird“, so Koll. Er fordert von allen Menschen in der Stadt – ob kurzzeitig als Gast oder dauerhaft hier lebend – ein respektvolles und rücksichtsvolles Miteinander.

Auch in Zukunft plant der Bürgermeister, konsequent gegen Regelverstöße vorzugehen und sicherzustellen, dass alle Bewohner und Gäste der Stadt Traun die geltenden Vorschriften respektieren.


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Johann S.
Johann S.
29.07.2024 15:17

Sinti und Roma in Traun

Hrn. Ruhmanseder von der Kronen Zeitung und seiner Berichterstattung ist es zu verdanken, daß endlich Bewegung in diese Angelegenheit gekommen ist.

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Schaf B.
Schaf B.
27.07.2024 14:38

Sinti Roma

Die genannten Gruppen machen immer und überall Probleme, Bürgermeister hat das einzig richtige gemacht. Grenzen aufzeigen.

Antworten
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27.07.2024 10:42

Strenge Maßnahmen in Traun- einseitige Berichter

Es ist traurig, dass nur die Sichtweise des mächtigen Bürgermeisters berichtet wird. Es wäre interessant zu wissen, was die betroffenen Menschen dazu sagen,....Niemand interessiert es, wie sie die Sache sehen So bleibt saß ganze nun mal sehr sehr einseitig und riecht nach Verzreibung, wenn die Gruppe aufgrund von Druck den Ort verlassen Seltsamer Beticht in der heutigen Zeit, wo man doch weiss, dass diese Menschen aufgrund ihrer Geschichte ein yRecht darauf haben und es auch ihre Tradition ist herimzureisen Shame on ,ou, Bürgermeister!

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Schaf B.
Schaf B.
27.07.2024 11:00

Was Ost los mit Ihnen?

Und noch etwas. Es muss gesagt werden. Sehr geehrter Herr Ramseder, Sie sind der Reporter und haben diesen Bericht geschrieben.

Was haben Sie davon, wenn Sie den Bürgermeister als Held dastehen lassen?

Denken Sie mal darüber nach. Wer wirklich etwas davon hat und, wer den Preis dafür bezahlen musste?

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