LEONDING. Der Leondinger Neujahrstreff ist zu einer beliebten Tradition zu Jahresbeginn geworden. Mehr als 250 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft,Interessensvertretungen, Wohnbauträgern, Ämtern und Behörden, Vereinen, Bildung,Kunst und Kultur, Medien sowie „Blaulichtorganisationen“ folgten Dienstagabend der Einladung von Bürgermeister Walter Brunner ins Leondinger Rathaus.
Zum neunten Mal wurde der Neujahrstreff der Stadt Leonding in Kooperation mit dem Roten Kreuzund dem Wirtschaftsverein Galileo veranstaltet.
In gewohnt stimmungsvollem Ambiente starteten die Gäste gemeinsam ins neue Jahr und fanden Zeit für ungezwungene Gespräche und einen regen Austausch.
Zu diesem Anlass stellte Bürgermeister Walter Brunner die wichtigsten Vorhaben der viertgrößten Stadt Oberösterreichs vor.
Im Jahr 2019 steht Leonding ein Gesamtbudget von 80,75 Millionen Euro zur Verfügung. Besonderes Augenmerk legt die Stadt weiterhin auf den Ausbau der Kinderbetreuung und der Bildung.
Bildungscampus
Im Stadtteil Hart wird ein Bildungscampus entstehen. Dafür fanden bereits erste Gespräche mit Entscheidungsträgern auf Bundes- und Landesebene statt.Einer der Schwerpunkte wird dabei die nicht mehr wegzudenkende Digitalisierung sein.
Mobilität
Auch in Sachen Mobilität hat die Stadtgemeinde im kommenden Jahr einiges vor. Im Leondinger Zentrum und an der Meixner Kreuzung werden Mobilitätsknotenpunkte errichtet. Diese sind eine wichtige Schnittstelle zwischen privaten und öffentlichen Verkehrsmittel und werden den Fahrgästen den Wechsel zwischen verschiedenen Verkehrsmittel erleichtern.
Erklärtes Ziel ist dabei, den Anteil an PKW auch langfristig konstant zu halten.Im April nimmt die Standortagentur Leonding GmbH ihren Betrieb auf. Sie wird in aktiven Kontakt zu den Leondinger Betrieben stehen, Unternehmen bei der Betriebsansiedelung unterstützen sowie Projekte aus der Stadtentwicklung vorantreiben.
Moderner Außenauftritt
Derzeit wird an einem neuen modernen Außenauftritt für die Stadt gearbeitet. Leonding ist eine innovative Zukunftsstadt, das wird auch die Marke „Leonding 2030“ widerspiegeln.
An diesem Abend war natürlich der ÖBB Westbahnausbau ein wichtiges Thema. „Es führt kein Weg an der Einhausung und Tieferlegung der viergleisigen Trasse vorbei. Alles andere wäre für die Leondinger unzumutbar“, so betonte Bürgermeister Walter Brunner.
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