
ANSFELDEN/LINZ. Von den derzeitigen Teuerungen sind auch Tierschutzorganisationen, wie das Tierheim Linz, enorm betroffen. Die Freiheitlichen Ansfelden unterstützen regelmäßig verschiedene Organisationen, die sich für Tiere in Not einsetzen.
So besuchten auch dieses Jahr Bürgermeister Christian Partoll und Stadträtin Andrea Jagereder für einen Lokalaugenschein das Linzer Tierheim. Der enorme Preisanstieg von Energie und Futtermittel macht auch vor dem Tierheim keinen Halt und stellt die Ehrenamtlichen vor große Herausforderungen. „Um hier ein wenig zu helfen, brachten wir wie gewohnt eine großzügige Futterspende in das Tierheim mit“, so Partoll. Da sich das Tierheim wie viele andere Organisationen zu großen Teilen nur aus Spenden und ehrenamtlicher Arbeit finanzieren kann, sind solche Hilfen besonders wichtig. Über 40 Hunde und eine Vielzahl von Katzen und Kleintiere sind im Tierheim Linz derzeit untergebracht. Da besonders im Städtischen Bereich die Zahl der Hunde stetig zunimmt, müsse auch die Politik darauf reagieren und etwa Freilaufflächen ausbauen, Stationen für Hundekotbeutel erweitern und die Ausbildung der Hundehalter fördern, so die Ansfeldner Politiker. Besonders in der jetzigen Teuerungswelle sei zu hoffen, dass die Tierheime nicht über ihre Belastungsgrenzen kommen und der Betrieb auch weiter gesichert bleiben kann.