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LINZ. Drei Verletzte forderte ein Zugunfall Mittwoch zu Mittag in Linz: Ein Personenzug der Westbahn stieß bei einer Testfahrt gegen einen Güterzug der Cargo Service GmbH

Schwerer Zugufall in Linz. Foto: FOTOKERSCHI.AT/BERNADETTE KERSCHBAUMMAYR
  1 / 7   Schwerer Zugufall in Linz. Foto: FOTOKERSCHI.AT/BERNADETTE KERSCHBAUMMAYR

Feuerwehr, Rettung und Polizei waren im Großeinsatz. Laut Polizei wurden insgesamt fünf Personen verletzt, eine davon schwer. Es handelt sich um den Lokführer der Westbahn.

Haltesignal könnte missachtet worden sein

Laut derzeitigem Ermittlungsstand, und nach Auskunft des ÖBB-Einsatzleiters vor Ort wird davon ausgegangen, dass der 36-jähriger Lokführer aus Niederösterreich ein „Halt Signal“ missachtet haben soll. Ob ein technischer Defekt an der Signalanlage bestand oder menschliches Versagen vorliegt, ist Gegenstand der Ermittlungen einer bestellten Kommission des Verkehrsministeriums.

Das Unglück ereignete sich bei der Testfahrt eines Personenzuges der Westbahn, bei dem der Zug auf einen stehenden Güterzug der Cargo Service GmbH aufgefahren ist. Passiert ist das Unglück im Bereich des Verschiebebahnhofs der ÖBB auf Höhe Turmstraße.

Feuerwehrreferent Vizebürgermeister Detlef Wimmer: „Die Linzer Berufsfeuerwehr war unverzüglich am Einsatzort und hat die notwendigen Rettungsmaßnahmen mit den anderen Einsatzkräften durchgeführt“. Wimmer lobt die optimale Zusammenarbeit der Einsatzkräfte und bedankt sich für die rasche Hilfe.

Bahnverkehr nicht betroffen

Der Sachschaden an den Zuggarnituren ist groß, die Aufräumarbeiten haben Stunden gedauert. Der Bahnverkehr war davon nicht betroffen, informierten die ÖBB. Auf der Ebelsberger Umfahrungen kam zu massiven Behinderungen.


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